D Etichone si en elsässischs Herzogsgschlächt gsi. Iire Naame chunnt vom Herzog Eticho, wo in dr Middi vom 7. Joorhundert äine vo de erste bekannte Herzög vom Elsass gsi isch und wo mit em d Herzogswürde erblig worde isch. S Gschlächt het in dr Gschicht vom Elsass im früeje Middelalter e wichdigi Rolle gspiilt.
D Herzög vom Elsass häi iire Woonsitz zum Däil in nöi entstandene Ort wie Obereenhäim und uf dr Hoocheburg gha. Dört het dr Eticho s Stift gründet, wo si Dochder, die häiligi Odilia, mit iire Schwöstere gläbt het. Spööteri Dynastie, zum Bischbil d Habsburger, häi vilmol iire Ursprung uf e Herzog Eticho (au Attich oder Adalrich) zrugggfüert.
Die äinzelne Linie in dr Genealogii vo de Etichone wärde bezäichnet as
Etichone, (im ängere Sinn) mit em Ditel vom ene Herzog im Elsass
Liutfride, mit em Ditel vom ene Groof im Sundgau, bzw
Victor Barbier: Historie de l'abbaye de Floreffe II, 2. Usgoob, Namur, 1892.
Hermann Reincke-Bloch: Die älteren Urkunden von S. Vannes zu Verdun, Nr. LXII, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde XIV, 1902.
Werner Merz: Oberrheinische Stammtafeln 1912.
Franz Vollmer: „Die Etichonen“, in: Studien zur Geschichte des großfränkischen und frühdeutschen Adels, uusegee vom Gerd Tellenbach, 1957.
Christian Wilsdorf: „Les Etichonides aux temps carolingiens et ottoniens“, in: Bulletin philologique et historique, 1964.
Christian Wilsdorf: „Le château de Haut-Eguisheim jusqu'en 1251 (Regestes)“, in: Revue d'Alsace, Band 106, 1980.
Michel Parisse: Noblesse et chevalerie en Lorraine médiévale, Nancy, 1982.
Michael Borgolte: Die Geschichte der Grafengewalt im Elsass von Dagobert I. bis Otto dem Großen. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 131, 1983.