Iffeze (amtlich Iffezheim) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 5285 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).D Gmai isch international bekannt durich d Galoppränne, wu dreimol im Johr stattfinde. Rossränne git z Iffeze sit 1858, ab 1873 veraastaltet durich dr International Club Baden-Baden.
Geografi
Iffeze lit am Rhin an dr Mindung vun dr Acher. Dr Bann bsteht us 32,1 % Landwirtschaftsflechi, 34,1 % Wald, 16,4 % Sidlungsflechi un 17,4 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Iffeze sin Raschdi, Bade-Bade un Heilze. Im Weschte bildet dr Rhin d Gränze. Uf dr änere Sitte im Elsass lige Neihisel un Roppenem.
Gmaindsgliderung
Zue Iffeze ghere kaine wittere Ortsdail.
Gschicht
Iffeze isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1245 as Uffinsheim (1457 Uffesheim, 1487 Uffisheim, 1512 Uffentezheim, 1750 Iffitzheim, 1800 Iffetzheim, ab 1850 Iffezheim).
Verwaltung
Iffeze het mit dr Stadt Raschti un dr Iffeze, Muggesturm, Etje un Steimure e Verwaltungsgmainschaft veriibart.
- Schultheiß, Vegt un Burgermaischter
- 1568: Claussen Wendel
- 1574: Jakob Schaf
- 1605–1621: Jakob Pferg
- 1650–1662: Diebold Heitz
- 1666–1672: Jakob Schneider
- 1676–1684: Hans Merkel
- 1691–1727: Ulrich Schneider
- 1729: Lorenz Schäfer
- 1742–1758: Barthel Zimber
- 1759–1777: Hans Adam Schneider
- 1780–1783: Joseph Laubel
- 1783: Barnabas Zimber
- 1792–1794: Joseph Laubel
- 1795–1801: Balthasar Zoller
- 1801–1809: Franz Josef Jakob
- 1809–1832: Matthäus Mungenast
- 1832–1839: Casimir Schäfer
- 1839–1843: Matthäus Mungenast
- 1843–1848: Jakob Keller
- 1849–1852: Franz Huttinger
- 1852–1875: Severin Schäfer
- 1875–1881: Franz Greß
- 1891–1893: Jakob Huber
- 1893–1911: Konrad Mußler
- 1911–1919: Johannes N. Huber
- 1920–1932: Anton Oesterle
- 1932–1939: Friedrich König
- 1939–1945: Heinrich Hertweck
- 1945–1961: Franz Xaver Huber
- 1961–1978: Albin König
- 1978–2002: Otto Himpel
- 2002–2018: Peter Werler, CDU
- sit 2018: Christian Schmid
Dialäkt
Dr Dialäkt vun Iffeze ghert zum Owerrhinalemannisch.
Bauwerk
- katholischi Pfarrkirich Sankt Birgitta
Literatur
- Kolpingsfamilie Iffezheim (Hrsg.): Iffezheim und seine Geschichte. Horst Dürrschnabel Druckerei und Verlag GmbH, Elchesheim-Illingen 1985.
- Kurt Hochstuhl: Iffezheim. Die Geschichte eines Dorfes am Rhein. Hrsg.: Gemeinde Iffezheim. regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2006, ISBN 3-89735-465-9.
Weblink
Fueßnote
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)