S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Moiry vermyde, wo öppis anders meined.
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Moiry (frankoprovenzalisch [a mwaɛˈri]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
Moiry lyt am rächte Stade vu dr Venoge. D Gmaiflechi umfasst 40,8 % landwirtschaftligi Flechi, 55,6 % Wald, 3,4 % Sidligsflechi un 0,1 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
Moiry isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1011 as in villa Moriei (1219 Moirie).
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
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Yywohner |
270 |
255 |
243 |
232 |
221 |
219 |
226 |
231
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Johr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
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Yywohner |
203 |
175 |
169 |
147 |
150 |
177 |
217 |
202
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Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,7 % gläge.[2]
Religion
68,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 18,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,1 %, CVP 3,1 %, FDP 13,4 %, GLP 6,3 %, GP 14,7 %, SP 25,1 %, SVP 23,7 %, Sunschtigi 6,1 %.
D Burgermaischteri vu Moiry isch d Francine Pache (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,9 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 202 Yywohner 94,6 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,5 % Dytsch, 1 % Italienisch un 1,9 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
Fueßnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176