Die Österreichische Leo-Gesellschaft war ein österreichischer Verein, der nach Papst Leo XIII. benannt war. Das Ziel des 1892 gegründeten Vereins war die Förderung von Wissenschaft und Kunst auf katholischer Basis.
Der Verein brachte zahlreiche Schriften heraus. Von 1893 bis 1899 publizierte der Verein auch ein Jahrbuch mit insgesamt sieben Bänden. Weitere Druckwerke waren:
Österreichisches Literaturblatt. Erscheinungsverlauf: 1.1892 – 7.1898. Verlag der Leo-Gesellschaft, Wien.[2]
Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer. Erscheinungsverlauf: 1.1897, 2.1896, 3.1895 – 12.1914. Herold, Wien.[4]
Illustrierte Geschichte der deutschen Literatur Hrsg. Anselm Salzer, vierteljährlich, ab 1901
Anselm Salzer, Eduard von Tunk: Illustrierte Geschichte der deutschen Literatur – in sechs Bänden. Naumann & Göbel, Köln 1986, ISBN 3-625-10421-0.
Quellen und Forschungen zur österreichischen Kirchengeschichte. Styria, Graz ab 1903.[5]
Die Kultur. Jahrbuch für Wissenschaft, Literatur und Kunst. (Zusatz zum Sammeltitel anfangs: Zeitschrift für Wissenschaft, Literatur und Kunst. — 10.1909 – 15.1914: Vierteljahresschrift für Wissenschaft, Literatur und Kunst. Vierteljahresschrift für Literatur, Wissenschaft und Kunst). Leogesellschaft, Wien.[6]
Johann P. Kirsch, Vincenz Luksch: Illustrierte Geschichte der katholischen Kirche. Verlag der Leo-Gesellschaft, Wien 1905.[7]
Literatur
Fraiss, Johannes, Die "Österreichische Leo-Gesellschaft": ideengeschichtlicher Kontext, Gründung und frühe Entwicklung bis 1900, Univ. Salzburg: Dipl.-Arb. 2015.