D’Alessandro studierte zunächst Physik, schrieb sich jedoch früh an der freien Theaterakademie von Pietro Scharoff ein, an der er 1948 diplomierte. Anschließend absolvierte er das Centro Sperimentale di Cinematografia (C.S.C.) und arbeitete dann, ab 1950, als Assistent von Alberto Lattuada und Carlo Lizzani, für die er auch einige Drehbücher schrieb. 1955 brachte er seinen ersten eigenen Film in die Kinos, spezialisierte sich in den folgenden Jahren jedoch auf dokumentarische Produktionen, die er mit eigenem Team realisierte.[1]
Er drehte Kinderfilme und Auftragsproduktionen für das Fernsehen, dramatisierte Biografien und arbeitete über das Vatikanische Konzil ebenso wie für Serienstoffe.[2] Von 1959 bis 1970 lehrte er am C.S.C und veröffentlichte Kritiken und Filmtheoretisches. 1985 gewann er den „Premio Diego Fabbri“ für „La serialità nel cinema e nella televisione“.[3]
Filmografie (Auswahl)
Drehbuch
1952: Am Rande der Großstadt (Ai margini delle metropoli)
Regie
1955: La porte dei sogni
1973: Jack London: Abenteuer im hohen Norden (Jack London – la mia grande avventura)