Nach dem Studium war er als Zeichenlehrer in Leipzig und ab 1872 in Sankt Petersburg tätig. Hier heiratete er eine deutsche Frau. In Berlin wurde er anschließend ein Schüler von Paul Meyerheim. Um 1884 malte er in Wien auf Bestellung des Hofes Hundeporträts, kehrte 1888 nach München zurück und ging dann 1902 nach Wiesbaden. Er nahm unter anderem 1886 an der Kunstausstellung in Wien teil. Zu seinen Werken zählen neben einem sichernden aus der Waldlichtung hervortretender Sechzehnender in Lebensgröße, Rehe, Eber und Jagdhunde, Hasen im Kohlfeld, ein Fuchs auf der Schnepfenjagd, aber auch Stillleben.
Literatur
Weinberger, Anton. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S. 987 (Textarchiv – Internet Archive). – (Diese Seite fehlt leider im Scan)
↑01751 Anton Weinberger. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste (Hrsg.): Matrikelbuch. Band2: 1841–1884. München (adbk.de, digitale-sammlungen.de).