Dieser Artikel behandelt den Filmregisseur, für weiteren Personen siehe
Antonín Svoboda .
Antonin Svoboda (2013)
Antonin Svoboda (* 1969 in Wien ) ist ein österreichischer Filmregisseur und -produzent .
Leben
Svoboda studierte von 1988 bis 1990 Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien . Von 1991 bis 1997 studierte er Regie an der Filmakademie Wien und gründete 1999 gemeinsam mit seinen Studienkollegen Barbara Albert , Jessica Hausner und Martin Gschlacht die coop99 Filmproduktion . Er inszenierte Kurzfilme, Social- und Werbespots, bevor er sich mit Spiele Leben (2005) und Immer nie am Meer (2007) auch als Langspielfilmregisseur einen Namen machte.
Antonin Svoboda ist mit der Filmeditorin Joana Scrinzi verheiratet, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat.[ 1]
Aus einer Beziehung mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Mirjam Unger entstammt die 1995 geborene gemeinsame Tochter Maya Unger , die als Schauspielerin tätig ist.[ 2]
Filmografie
Svoboda mit Hauptdarsteller Klaus Maria Brandauer bei der Premiere von The Strange Case of Wilhelm Reich (2012)
Svoboda mit einem Teil des Filmteams von Kater (2017)
Langspielfilme (Regie):
Lange Dokumentarfilme:
2017: Nicht von schlechten Eltern (Cry Baby, Cry)
als Produzent:
Kurzfilme (Drehbuch und Regie):
1995: Betongräser (Kurzspielfilm, 23 min., 35 mm, Farbe)
1996: Karl wie Karlsplatz (Dokumentarfilm, 40 min., 16 mm, S/W)
1996: Mah Jongg & Die Frisur des Paten (35 min., 35 mm, Farbe)
1997: Große Ferien (40 min., 35 mm, Farbe)
Social- und Werbespots:
1998: Succo Justo (Belangsendung gegen Kinderarbeit in Brasilien)
1999: Kindesmissbrauch Österreich (TV-Trailer)
2000: Anti-Kindersextourismus-Kampagne
2000: Maya (FM4-Kinotrailer)
2001: Nachtvorstellungen (10 min. für ORF – „Kunststücke Neu“)
Auszeichnungen
1995: österreichisches StudentInnenfilmfestival: Bester Film für Betongräser
1997: österreichisches StudentInnenfilmfestival: Spezialpreis der Jury für Karl wie Karlsplatz
1998: Festival Angers: Prix Special LVT d’Ecole Européen für Große Ferien
2005: Deutscher Filmpreis in Silber für Die fetten Jahre sind vorbei (als Produzent der coop99 )
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Kleine Zeitung: 55. Viennale: Viel Lob für "Cry Baby, Cry" bei Uraufführung . Artikel vom 22. Oktober 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
↑ Marco Weise: ROMY 2021: Maya Unger. In: Kurier.at . 8. März 2021, abgerufen am 8. März 2021 .