Wie beinahe überall in Asturien ist eine Besiedelung der Region seit der Altsteinzeit nachzuweisen. Insbesondere die Hügelgräber bei „Piedrafita“ und „Lancosa“ zeugen noch heute davon. Wallburgen auf dem „Pico Castiello“, in „La Millar“ und „Santa Cristina“ wurden zum Schutz der Minen und der weitreichenden, noch heute sichtbaren Handelswege gebaut.
Der Name des Ortes wurde erstmals im Jahr 1161 in Urkunden des Klosters San Vicente (Oviedo) erwähnt. Bis zum 19. Jahrhundert wurde das Concejo durch regionale Familien und das Erzbistum Oviedo regiert und verwaltet.
Der Rio Fuensanta und mehrere seiner Zuflüsse durchqueren die Gemeinde.
Wirtschaft
Bimenes ist seit alters her landwirtschaftlich geprägt. In jüngster Zeit hat man sich hier auf die Produktion von Sidra spezialisiert. Der Zusammenschluss einiger Gemeinden Asturiens zur „Mancomunidad Comarca de la Sidra“ (Produktions- und Vermarktungsgesellschaft mehrerer Gemeinden) hat diesen Produktionszweig wieder rentabel gemacht. Handel und Industrie existieren nur in klein- und mittelständischen Betrieben.
Beschäftigungszahlen der Gemeinde Bimenes in den Wirtschaftszweigen