Bis Ende 1958 waren Brebach und Fechingen eigenständige Gemeinden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1959 wurden diese zu einer neuen Gemeinde unter dem Namen Brebach-Fechingen zusammengeschlossen.[2] Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde zum 1. Januar 1974 die Gemeinde Brebach-Fechingen nach Saarbrücken eingemeindet.[3][4] Der so entstandene Stadtteil „Brebach-Fechingen“ gliedert sich in die drei Distrikte Brebach, Neufechingen und Fechingen.
Die Blasonierung lautet: „Schild gespalten, vorne in Blau gekreuzte goldene Gießkelle und goldener Hammer, begleitet von 3 (2:1) goldenen Schindeln, hinten in einem von Blau und Silber achtfach geständerten Schild eine goldene Krone“. Das Wappen wurde am 17. September 1965 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Gleichzeitig wurde das Recht erteilt, die Farben Blau und Gold als Gemeindefarben zu führen.[5]
Ortsteilwappen Brebach
Die Blasonierung lautet: „In Blau gekreuzt goldene Gießkelle und goldener Hammer, begleitet von zehn goldenen Schindeln“. Das Wappen wurde am 15. April 1956 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Gleichzeitig wurde das Recht erteilt, die Farben Blau und Gelb als Gemeindefarben zu führen.[6]
Ortsteilwappen Fechingen
Das Wappen wurde am 29. August 1957 vom Minister des Inneren des Saarlandes verliehen. Blasonierung: „In von Blau und Silber achtfach geständertem Schild eine goldene Krone.“[7] Die Farben des Ortes sind Blau - Weiß. Mit den Schildfarben will das Wappen auf die historische Zugehörigkeit des Ortes zum Territorium der Fürsten von Nassau-Saarbrücken verweisen. Die Krone steht als Erinnerung an Katharina Margarete Kest, die als „Fechinger Gänsegretel“ bekannt, zuletzt Reichsgräfin von Ottweiler war. Das Wappen wurde vom Heraldiker Kurt Hoppstädter gestaltet.
↑Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland, Institut für Landeskunde im Saarland, Saarbrücken 2002, S. 211–212 und S. 438–439.