Collagen auf Japanpapier, 1967–1973, zunächst gestisch-abstrakt, dann geometrisch-konstruktiv
Ab 1973 beginnt Erdmann wieder zu malen, er bevorzugt nun Acrylfarben und verfestigt die geometrischen Formen der letzten Japanpapier-Collagen zu rechteckigen Schichtungen. Seit Ende der 1970er Jahre erforscht er in Rechteckkompositionen sowie horizontalen (und wenigen vertikalen) Schichtungen in farblicher Reduktion Themen wie Fläche und Raum, Rahmung und Gerahmtes, Licht und Stille.
1981 erhält Erdmann den Villa-Romana-Preis, der ihm einen zehnmonatigen Aufenthalt in Florenz ermöglicht. Dort beeindrucken ihn besonders die Werke von Antonio Calderara.