1903 wurde er zum Dekan der Graduiertenabteilung der Brown University ernannt, die er von seinem Büro in Wilson Hall aus leitete. Dieses Amt hatte er bis zu seiner Pensionierung 1926 inne. Aufgrund seiner vielen Beiträge war die Abteilung bis dahin groß genug geworden, um eine eigene Schule innerhalb der Universität zu werden. 1905 wurde er korrespondierendes Mitglied der British Association for the Advancement of Science und Ehrenmitglied der Royal Institution of Great Britain. Im selben Jahr wurde er Mitglied des First International Congress of Radiology and Electricity in Brüssel. 1905 wurde er auch Mitglied der physikalisch-medizinischen Sozietät Erlangen und Präsident der American Physical Society. 1906 wurde er Mitglied im advisory board of physics der Carnegie Institution for Science in Washington, D.C.[2]
Die thermoelectrische Stellung und das electrische Leitungsvermögen des Stahls in ihrer Abhängigkeit von der Härtung. Dissertation Universität Würzburg 1879, Leipzig 1879.
Literatur
Axel W.-O. Schmidt: Ein Amerikaner in Würzburg: Wie Carl Barus 1876 Mitglied der Würzburger Burschenschaft Arminia wurde. In: Tempora mutantur et nos? Festschrift für Walter M. Brod zum 95. Geburtstag. Mit Beiträgen von Freunden, Weggefährten und Zeitgenossen. Hrsg. von Andreas Mettenleiter, Akamedon, Pfaffenhofen 2007 (= Aus Würzburgs Stadt- und Universitätsgeschichte, 2), ISBN 3-940072-01-X, S. 297–307.
Einzelnachweise
↑Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934, S. 20.