Das nahezu kreisrunde Steinfort ist eisenzeitlich und war vielleicht in frühchristlicher Zeit (um das 9. Jahrhundert n. Chr.) Sitz eines lokalen Häuptlings. Die Ringforts unterscheiden sich von den Duns durch die Größe und von Raths durch die Baumaterialien.
Das lokal auch als Caher bezeichnete Fort hat eine runde Außenmauer, die auf der Innenseite im Vorfeld der Mauer eine Stufe aufweist. Es ist von einem etwa zwei Meter hohen Trockenmauerwerk mit einem Durchmesser von 20 m und zwei Terrassensegmenten umgeben. Im Inneren sind zwei Hausgrundrisse (rund und eckig) überkommen. Die Ausgrabungen ergaben, dass diese Nachfolger anderer Gebäude aus Stein und Holz waren. Das Rundhaus ist das ältere. Unter seinem Boden wurde ein später als das Haus errichtetes Souterrain – das jetzt verschlossen ist – entdeckt. Die Außenmauer wurde bis in eine Höhe von zwei Metern rekonstruiert, die Wände der inneren Gebäude bis in einen Meter Höhe. Vom rechteckigen Haus geht ein verdeckter Entwässerungskanal zum Eingang des Forts, das einen Durchgang mit Sturz hat.