Die Ergebnisse der Q School 2018 wurden als Grundlage für ein Teilnehmerfeld von 64 Spielern genutzt. Die besten Spieler der drei Q-School-Turniere, sofern sie sich nicht für die Profisaison qualifiziert hatten, waren für die Challenge Tour 2018/19 qualifiziert. Außerdem wurden für manche Turniere Wildcards verteilt, insgesamt acht. Dies betraf die Landesmeister von Lettland (Rodion Judin) und Belgien (Kevin Van Hove), den Polen Kacper Filipiak, den Isländer Kristján Helgason und die FrauenweltmeisterNg On Yee und Reanne Evans.[1] Helgason und Filipiak nahmen jedoch an keinem Turnier teil. Der Pole Adam Stefanów erhielt ursprünglich auch eine Wildcard,[1] bekam aber eine Einladung auf die Snooker Main Tour[2] und nahm deshalb nicht an der Challenge Tour teil.
Für die Saison 2018/19 waren 10 Turniere in europäischen Snookerclubs und Austragungsorten von Snookerturnieren der Profisaison angesetzt. Nach dem Vorbild der Weltrangliste wurde am Saisonende eine Prämienrangliste erstellt und die beiden Führenden der Wertung bekamen die Startberechtigung für die Main-Tour-Spielzeiten 2019/20 und 2020/21.
Der Engländer Brandon Sargeant stand bereits nach dem neunten Event als erster Qualifikant fest.[16] Mit David Grace, Mitchell Mann und David Lilley hatten vor dem letzten Turnier noch drei Spieler die Möglichkeit, auf einen der ersten beiden Plätze zu kommen.[17] Da Mann in der zweiten und Lilley in der dritten Runde ausschied, wurde Grace Zweiter in der Rangliste und qualifizierte sich somit ebenfalls für die nächsten beiden Main-Tour-Saisons.[15] Sargeant ist neu auf der Profitour, Grace war in der vorherigen Saison 2017/18 noch Profi.
Mitchell Mann hatte zwar die Qualifikation verpasst, der Weltverband hatte aber noch einen Platz in der kommenden Saison frei und wählte ihn für eine World Snooker Tour Card aus. David Lilley schaffte schließlich in der Q School 2019 ebenfalls doch noch die Main-Tour-Qualifikation.