Der Copa do Brasil 2007 war die 19. Austragung dieses nationalen Fußball-Pokal-Wettbewerbs in Brasilien. Die Copa wurde vom Brasilianischen Sportverband, dem CBF, ausgerichtet. Der Pokalsieger war als Teilnehmer an der Copa Libertadores 2008 qualifiziert.
Das Teilnehmerfeld bestand aus den 10 besten Klubs aus dem CBF Ranking aus 2006. Die weiteren 54 Teilnehmer ergaben sich aus den Fußballmeisterschaften der Bundesstaaten von Brasilien 2006 oder deren Pokalwettbewerben.
Der Galo Maringá FC wurde 2006 Vize-Staatsmeister von Paraná. Im November 2006 schloss sich der Klub dem ADA Paraná an. Dieser übernahm den Startplatz im Wettbewerb.
Der Modus bestand aus einem K.-o.-System. Für die ersten beiden Runden bestand die Regelung, dass wenn eine Mannschaft in einem Auswärts-Hinspiel mit mindestens zwei Toren unterschied gewinnt, es kein Rückspiel gibt.
Es zählte das Torverhältnis. Bei Gleichheit wurde die Auswärtstorregel angewandt. Stand nach heranziehen dieser kein Sieger fest, wurde dieser im Elfmeterschießen ermittelt.
Turnierverlauf
In der ersten Runde setzte sich der ACEC Baraúnas im Rückspiel gegen den EC Vitória im Elfmeterschießen durch. Der Sieg wurde später aber Vitória zugesprochen, nachdem feststand, dass Baraúnasden Spieler Paulo Renato in beiden Spielen irregulär einsetzte.
Nachdem der Rio Branco SC sein erstes Spiel in der zweiten Runde gegen den Villa Nova AC (MG) erfolgreich (3:0) bestritten hatte, wurden dieser nachträglich disqualifiziert. Im Erstrunden-Rückspiel gegen den Avaí FC hatte Rio Branco den Spieler Paulo Augusto irregulär eingesetzt.