Das Dänische Nationalmuseum (dänischNationalmuseet) in Kopenhagen präsentiert die Kulturgeschichte Dänemarks im internationalen Kontext, beginnend mit der Ur- und Frühgeschichte über die Wikingerzeit, das Mittelalter und die Renaissance bis in die Neuzeit. Einige Museumsstandorte befinden sich im Land verteilt.
Der Hauptausstellungsort des Museums ist im Prinzenpalais (dänischPrinsens Palæ) in Kopenhagen. Dort wird ein Überblick über die gesamte Kulturgeschichte geboten.
Daneben unterhält das Nationalmuseum weitere Standorte mit Sammlungen und Ausstellungen zu speziellen Themen, wie das Freiheitsmuseum (dänischFrihedsmuseet), das den Widerstand der Dänen gegen die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg zum Thema hat, das Musikhistorische Museum oder das Freilichtmuseum des Dänischen Nationalmuseums, das sich in Lyngby nördlich von Kopenhagen befindet. Das Internierungslager Frøslev – ein Teil des ehemaligen deutschen Gefangenenlagers in Südjütland – ist heute Museum und gehört mit seiner Ausstellung über den Widerstand im Zweiten Weltkrieg und die Weißen Busse ebenfalls zum Nationalmuseum.
Im Jahr 2023 weigerte sich das Museum, drei Akropolisfragmente, welche unerlaubt aus Griechenland ausgeführt wurden, an das Akropolismuseum zurückzugeben.[1]