Der DFB-Hallenpokal 2000 war die 13. offizielle Austragung dieses Wettbewerbes, der vom DFB durchgeführt wurde. Das Endrundenturnier fand vom 15. bis 16. Januar in der MünchenerOlympiahalle statt und endete ursprünglich mit dem 3:2-Finalsieg von Borussia Mönchengladbach über die SpVgg Greuther Fürth. Nach einem Einspruch von Fürth beim DFB-Bundesgericht gegen die Wertung des Endspieles, wurde die Spielwertung ein halbes Jahr nach dem Finale nachträglich auf 2:0 zu Gunsten der Fürther geändert, weil Quido Lanzaat von Mönchengladbach nachweislich gedopt war.
In der Vorrunde wurde in vier Gruppen mit jeweils drei Teams gespielt, die nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ bei zweimal 10 Minuten die Teilnehmer für das Viertelfinale ausspielten. Ab dem Viertelfinale ging es bei zweimal 12 Minuten im K.-o.-System weiter und sollte ein Spiel Remis enden, wurde der Sieger in einem Neunmeterschießen ermittelt.
Gespielt wurde mit einem Torwart und vier Feldspieler auf einen 48 mal 25 Meter großen Kunstrasen, der von einer Bande umgeben war.
Vorrunde
Gruppe A
Spiele
Ergebnis
Torschützen
Samstag, 15. Januar 2000 um 13.30 Uhr, 15.37 Uhr und 17.39 Uhr
Nach einem Einspruch von Fürth beim DFB-Bundesgericht gegen die Wertung des Endspieles, wurde die Spielwertung ein halbes Jahr nach dem Finale nachträglich auf 2:0 zu Gunsten der Fürther geändert, weil Quido Lanzaat von Mönchengladbach nachweislich gedopt war.
Statistisches
89 Tore ( 4,45 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 59 Spieler als Torschützen auszeichnen konnten.
Drei Tore (kein Hattrick) in einem Spiel erzielte Robson Ponte (Bayer 04 Leverkusen) gegen Borussia Dortmund.
Die Olympiahalle war am Samstag (10.600) und Sonntag (10.600) jeweils ausverkauft.
Jede Mannschaft erhielt 200.000 DM Startgeld. Preisgelder gab es für Platz 1 (60.000 DM), Platz 2 (40.000 DM), Platz 3 (30.000 DM) und Platz 4 (20.000 DM).