Bei den Damen zeigten sich Kristin Silbereisen und Shan Xiaona der Konkurrenz deutlich überlegen. Im Einzel bestritten sie das Endspiel gegeneinander, das Silbereisen mit 4:2 gewann und somit ihren Titel verteidigte. Im gemeinsamen Doppel gegen Tanja Krämer/Jessica Göbel dominierten sie mit 3:0. Abwesend waren Han Ying (Familienangelegenheit), Petrissa Solja und Sabine Winter (beide verletzt).
Ein Mixedwettbewerb fand nicht statt. Alle Hauptrunden wurden im K.-o.-System ausgetragen, im Einzel nach dem Modus Best-of-Seven (vier Gewinnsätze erforderlich), im Doppel dagegen Best-of-Five (drei Gewinnsätze erforderlich). Den Einzelkämpfen wurden noch Gruppenspiele vorangestellt, in denen sich die Aktiven mit der niedrigsten Wertezahl für das Hauptfeld qualifizieren mussten.
Mit knapp 36 Jahren wurde Timo Boll der bisher älteste Deutsche Meister.
Jochen Schmitt, Regionalligaspieler und amtierender Hessenmeister, nahm mit 37 Jahren erstmals an einer deutschen Meisterschaft teil. Er überstand die Gruppenspiele, war dann jedoch gegen Timo Boll chancenlos.
Im Doppel-Halbfinale der Damen standen mit Anastasia Bondareva (* 2002) und Sophia Klee (* 2003) zwei Schülerinnen aus Hessen, die dem Nationalkader der Schüler angehören.
Ausgeschieden in den Gruppenspielen der Vorrunde sind Patrick Decker, Tom Eise, Ali-Serdar Gözübüyük, Tom Heisse, Sven Henning, Richard Hoffmann, Nils Hohmeier, Cedric Meissner, Dennis Müller, Liang Qiu, Jonah Schlie, Tom Schmidt, Kay Stumper, Jannik Xu und Henning Zeptner.[1]
Ausgeschieden in den Gruppenspielen der Vorrunde sind Sonja Busemann, Bicanca Dahlke, Do Thi Huong Tho, Carolin Freude, Caroline Hajok, Stephanie Hoffmann, Svenja Horlebein, Jana Kirner, Lena Meiß, Linda Renner, Lotta Rose, Katharina Sabo, Anne Sewöster, Maria Shiiba, Jule Wirlmann und Ann-Katrin Ziegler.[2]