Deutz
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F4L 514/7
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Hersteller:
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Klöckner-Humboldt-Deutz
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Produktionszeitraum:
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1957–1965
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Motoren:
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4-Zylinder-Dieselmotor 5322 cm³ 65 PS
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Länge:
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3900 mm
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Breite:
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2025 mm
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Höhe:
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1940 mm
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Radstand:
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2440 mm
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Höchstgeschwindigkeit:
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32 km/h[1] 30 km/h
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Leergewicht:
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3025 kg
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Vorgängermodell:
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F4L 514/54
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Nachfolgemodell:
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keines
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Der Deutz F4L 514/7 ist ein Schlepper, den Klöckner-Humboldt-Deutz von 1957 bis 1965 herstellte. Er löste den seit 1952 produzierten F4L 514/54 ab[2] und war bis zur Einführung des D 80 im Jahr 1964 der größte Schlepper im Verkaufsprogramm des Herstellers.[3] In der Typenbezeichnung werden die wesentlichen Motorkenndaten angegeben: Fahrzeugmotor mit 4-Zylindern und Lüftkühlung der Baureihe 5 mit einem Kolbenhub von 14 cm. Hinter dem Schrägstrich wird die eigentliche Modellnummer angegeben.
Gegenüber seinem Vorgänger wurde die Leistung des luftgekühlten Vierzylinder-Dieselmotors um 5 PS auf 65 PS erhöht. Der Hubraum blieb jedoch mit 5322 cm³ unverändert. Standardmäßig erreicht der Schlepper im höchsten Gang 30 km/h, in der Schnellgangvariante kann er auf 32 km/h beschleunigt werden. Ausgeliefert wurde er – genau wie der Vorgänger – mit einem ZF-A-26-Getriebe mit fünf Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen sowie wahlweise zusätzlich zwei Kriechgängen. Auf Wunsch war der Schlepper ab Werk mit einem Frontlader lieferbar. Darüber hinaus war der Einbau eines sogenannten Deutz-Transferrers möglich. Das ist ein Raddruckverstärker, der durch Anheben der hinten angebauten Geräte die Radlast auf der Hinterachse erhöhte und so dem Durchdrehen der Räder bei schweren Zugaufgaben entgegenwirkt.[3]
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Schnellgangvariante
- ↑ Jürgen Hummel, Alexander Oertle: Typenkompass Deutz. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-31030-8, S. 48.
- ↑ a b Albert Mößmer: Typenatlas Deutz-Traktoren. GeraMond-Verlag, 2011, ISBN 978-3-86245-628-4, Seite 39.