Dogaressa war der Titel der Ehefrau des jeweils amtierenden venezianischen Dogen. Die erste bekannte Ehefrau eines Dogen war eine „Carola“, die fränkische Frau des Obelerio Antenoreo, im frühen 9. Jahrhundert. Sie kann jedoch kaum als Dogaressa bezeichnet werden, auch ist ihr Name nicht überliefert, er ist eine sehr viel spätere Erfindung. Im Frühmittelalter sollten weibliche Angehörige auswärtiger Mächte, die einen Dogen ehelichten, vorrangig dem Prestige des aufstrebenden Venedig dienen, aber auch Bündnisse festigen. Zugleich bewirkten diejenigen Dogaresse, die aus Byzanz stammten, erhebliche kulturelle Veränderungen, die die venezianische Geschichtsschreibung ignorierte oder als dekadent zu diffamieren suchte.
Die letzte amtierende Dogaressa war gegen Ende der Republik Elisabetta Grimani († 1792). Ähnlich wie der Doge wurde die Dogaressa gekrönt, hatte Anspruch auf einen feierlichen Einzug und einen kleinen Hofstaat. Ihr Symbol war ein goldener Schleier und eine Krone in ähnlicher Form wie die Mütze des Dogen. Für die dominierenden Adelsfamilien, die sich bei den Dogenwahlen nicht hatten durchsetzen können, war die Position einer Dogaressa eine Möglichkeit der informellen Einflussnahme. Diese Möglichkeiten wurden jedoch nach und nach ebenso eingedämmt, wie diejenigen des Dogen.
Die früh- und hochmittelalterlichen Dogengattinnen wurden als coniunx, dann ducissa, dukissa oder duchessa bezeichnet[2], später auch als Principessa[3]. Der Chronist Johannes Diaconus nannte Maria, die byzantinische Ehefrau des Dogen um 1000 nur ductrix,[4] da sie keine besondere verfassungsmäßige Rolle auszufüllen hatte.
Ab dem Spätmittelalter regelten zunehmend Verbote und Beschränkungen ihren Aufgabenbereich, dann detailreiche Gesetze. Formal hatte die Dogaressa keine politischen Rechte, sondern sie sollte den Ruhm des Staates und seine Tugenden repräsentieren. Daher wurde im Falle der Verwitwung erwartet, dass sie ins Kloster ging. Ab dem 13. Jahrhundert durfte die Dogaressa keine ausländischen Würdenträger mehr empfangen, ähnlich wie der Doge, der diese nur in Gegenwart seiner Berater sprechen durfte. Ab 1342 durfte die Dogaressa keine wirtschaftlichen Geschäfte mehr führen.
Ihr politischer Einfluss und dessen Einhegung
Die Kinder der Dogaresse stiegen oftmals in die höchsten Staatsämter auf, umgekehrt nutzten die Familien die Verehelichungen zur Einflussnahme auf die Politik. So waren zwei Frauen der Familie Dandolo mit Dogen verheiratet. Giovanna Dandolo, von der das einzige Porträt einer Dogaressa des Mittelalters und der Renaissance überliefert ist,[5] und die als Ehefrau von Pasquale Malipiero Dogaressa von 1457 bis 1462 war, sowie Zilia Dandolo.
Ähnlich wie im Falle des Dogen, wo die Gegner einer Entwicklung zu königgleicher Stellung die Möglichkeit sahen, durch einen Amtseid (promissio) die Macht des Staatsoberhauptes zu kontrollieren, wurden die darin enthaltenen Beschränkungen auch für die Dogaressa festgesetzt. Die promissio des Dogen enthielt seit dem 12. Jahrhundert allerlei Verpflichtungen, aber auch Amtsbeschränkungen. Sie musste seit Enrico Dandolo in schriftlicher Form vorliegen und öffentlich beeidet werden. Offenbar wurde auch die ducissa, die in den Eiden immer mit dem lateinischen Titel angesprochen wird, niemals mit der Bezeichnung mulier oder uxor (Ehefrau), als einzubindender Teil des Machtapparates und als potentielle Gefahr für das fragile Machtgleichgewicht in der Stadt gesehen.
Dies galt vor allem für die Verwandten ausländischer Potentaten, die womöglich noch Inhaber von dortigen Lehen waren. Daher kamen Kandidaten für das Dogenamt ab 1275 nicht mehr in Frage, wenn ihre Frauen Ausländerinnen waren, oder wenn sie Lehen mit in die Ehe gebracht hatten.
Um die Fokussierung oder öffentliche Verherrlichung auf die Stadt umzulenken, kam es zu weiteren Regulierungen. Dabei kam der Dogaressa im zeremoniellen Rahmen der hochentwickelten Staatsinszenierung im öffentlichen Raum wachsende Bedeutung zu. Dort konnten die sozialen Gruppenzugehörigkeiten, die Hierarchien, aber auch die ästhetische Wirkung einer solchen Veranstaltung in Szene gesetzt werden. Andererseits hing ihre Rolle ausschließlich von der Autorität ihres Ehemannes ab, der sie formal zum Eid veranlasste. Die erste Nennung einer Dogaressa in einem solchen Amtseid erfolgte im Eid Jacopo Tiepolos von 1229, und zwar im Zusammenhang mit Geschenken. Die erste breite Schilderung eines Einzugs in den Dogenpalast erfolgte anlässlich der Zeremonien von 1268, als Marchesina Ghisi ihren feierlichen Einzug hielt.
Zu dieser Zeit durfte sowohl der Doge als auch seine Frau Venedig noch verlassen, ohne vorher um Genehmigung zu fragen. Während jedoch der Doge ab 1289 noch nicht einmal ohne Erlaubnis nach Torcello fahren durfte, geschweige denn das venezianische Herrschaftsgebiet verlassen, durfte die Dogaressa Venedigs Herrschaftsgebiet durchaus verlassen – vielleicht eine Reminiszenz an frühere Dogaresse, die ja vielfach aus dem Ausland stammten und von ihrem Stand her Anspruch auf Geschenke hatten.[6]
Geschenke
So hatten seit Doge Renier Zen zwei Paduaner Orte, nämlich Piove di Sacco und Corte, die Pflicht, der Dogaresse Leinen im Wert von 100 Libra zu „schenken“. Spätestens ab 1312 musste die dortige Zunft alljährlich zu Ostern der Dogaressa ‚ein schönes Stück Tuch‘ zukommen lassen. Ab dem 14. Jahrhundert kamen gegerbte Kuh- oder Schafhäute hinzu. Ab 1462 mussten die Stoffhändler der Dogaressa eine in Gold gewirkte Tasche im Wert von vier Dukaten zukommen lassen, in der sich acht Soldi novi zu finden hatten. Die Dogaressa ihrerseits verteilte derartige Taschen an die Ratgeber ihres Mannes und den Großkanzler. Diese vier Geschenke wurden als regalie bezeichnet. Dies spiegelte und förderte zugleich eine enge Beziehung der Dogaressa zu den Zünften und Gilden, insbesondere zu den zahlreichen Zünften der Tuchverarbeitung und des Handels, sowie einigen Orten des Herrschaftsgebietes.
Ähnliches galt innerhalb Venedigs. Das Kloster San Zaccaria, dessen Nonnen immerhin die Dogenmütze herstellten, und das der Doge jedes Jahr zu Ostern besuchte – zumal sein Herrschaftssitz, der Dogenpalast, auf dem Gelände des Klosters stand –, erhielt vergängliche Geschenke, wie man sie vorzog, um keine symbolischen Dauerhaftigkeiten zu schaffen. Zum Fest des hl. Clemens erhielt die Dogaressa von den Nonnen zwei Schalen mit Mandelkuchen. Sie schenkte im Gegenzug Fisch und drei Amphoren Wein. Ab 1275 durfte die Dogaressa, ähnlich wie ihr Gatte, Geschenke nur noch zu Weihnachten und an bestimmte Kreise vergeben.[7]
Schutzherrin, Förderin
Auf dem Feld der staatlichen Legitimation und der Herleitung der Rechte Venedigs von einem christlichen Urgrund spielte die Ehefrau des Dogen schon sehr früh eine zentrale Rolle. So war Felicitas, die Frau des Dogen Giustiniano Particiaco, nicht nur Nachlassverwalterin und Erbin ihres 829 verstorbenen Mannes, sondern vor allem verantwortlich für die Reliquien des Evangelisten Marcus, des Schutzheiligen Venedigs, die in die Markuskirche gelangt waren.
Im Spätmittelalter war die Dogaressa Schutzherrin verschiedener Scuole, also der geistlichen und karitativen Korporationen, Handwerker- und Händlergilden der Republik Venedig. Für Zilia Dandolo (1556–1559, † 1566), die 1526 Lorenzo Priuli geehelicht hatte, errichtete die ungemein vermögende Arte dei Beccai, die Metzgerzunft, 1557 für ihren Einzug einen Triumphbogen auf der Piazzetta beim Markusdom,[8] wohl der erste jemals in Venedig errichtete Triumphbogen.[9]
Die Zeit vom 16. Jahrhundert bis 1797 kannte offiziell nur zehn Dogaresse.[10] Ihr Krönungszeremoniell war bald umstritten. So wurde es nach Taddea Michiel (1478) bis Zilia Dandolo (1557) nicht mehr durchgeführt. Nach der Krönung der Morosina Morosini am 4. Mai 1597 wurde die Krönung 1645 m.v. (10. Januar 1646) für bedenklich erachtet und untersagt, mit der Begründung, sie stelle zu sehr Luxus zur Schau. Daher wurden die übrigen Zeremonien ebenfalls drastisch reduziert.[11] Die letzte gekrönte Dogaressa, Elisabetta Querini, wurde jedoch – unter Umgebung des besagten Verbotes – 1694 feierlich gekrönt. Ab 1700 durfte die Dogaressa auch keine Krone mehr tragen oder Geschenke von Honoratioren entgegennehmen. 1763 erhielt die Dogaressa Pisana Corner als letzte einen feierlichen Einzug. Einen solchen Staatsakt erhielt wohl nicht als erste Dogaressa Marchesina Ghisi im Jahr 1268, doch hinterließ Martino da Canale die erste ausführliche Beschreibung einer solch aufwändigen Inszenierung.
Tod und Beisetzung
Viele der Dogen waren bei ihrem Ableben Witwer, so dass die Zahl der Dogaresse, die während seiner Amtszeit, die oft kurz war, beigesetzt wurden, klein war. Dies geschah 1479 und 1572. Damit wurde gleichsam ein Ritual zur Beendigung ihres Amtes zwingend, während die Dogenwitwen weniger öffentlich beigesetzt wurden, zumal von ihnen lange erwartet wurde, dass sie nach dem Tod des Gatten ins Kloster gingen. Im Staatsritual waren Begräbnisse dennoch von großer Bedeutung. In späterer Zeit wurden die Rituale immer differenzierter.[12]
Links und rechts des Haupteingangs der Markusbasilika befinden sich zwei Nischen, in denen der Doge Vitale Michiel I. und seine Frau Felicia in Gräbern beigesetzt wurden. Es handelt sich damit um das erste Grabmal einer Dogaressa.[13]
Verstarb die Dogaressa, so wurde sie in einen goldenen Mantel gehüllt, ihr wurden weiße Handschuhe angezogen, eine Haube aufgesetzt. Ihr Gesicht wurde mit einem Schleier bedeckt, nämlich mit dem, den sie bei öffentlichen Zeremonien getragen hatte. Dann wurde ihr Leichnam im größten Raum ihres Hauses zwischen vier Fackeln aufgebahrt. Zu ihren Füßen wurde ein Kreuz aufgestellt.
In Begleitung nur eines Priesters und eines Klerikers wurde sie nach Mitternacht nach San Marco gebracht und unter einem Katafalk abgelegt. Am nächsten Tag wurde unter Rezitationen und in Musikbegleitung die Begräbnisfeierlichkeit begangen, um dann in einer feierlichen Prozession die Tote in die Familiengruft zu bringen.[14]
Grabmonumente und bildliche Darstellungen
Viele der Dogaresse fanden ihre letzte Ruhestätte in den Grabmonumenten ihrer Ehemänner. Nur zwei von ihnen erhielten ein persönliches Grabmonument, nämlich Felicita, die Ehefrau des Dogen Vitale Michiel I., im Atrium von S. Marco und Agnese da Mosto, die Frau des Antonio Venier, in San Zanipolo.
Die erste Studie, die sich der Dogaressa widmete, stammt von Giovanni Palazzi (1633–1713) in seinen Fasti ducales von 1696.[16] Schon 1681 hatte er biographische Informationen über dreizehn Dogaresse des 9. bis 16. Jahrhunderts vorgelegt (La virtù in Giocco), die allerdings nicht sehr verlässlich sind.[17]
Noch erzählfreudiger, historisch ungenauer und vielfach fehlerbehaftet ist The Dogaressas of Venice von Edgcumbe Staley, das 1910 erschien. Staleys Opus gehört, wie Holly S. Hurlburt 2006 anmerkte, zu einer „tradition of a romanticized, exaggerated, and often outright fabricated treatment of the dogaressa“. Für diese Art von ‚romantisierenden, übertreibenden und oftmals schlicht erfundenen Darstellungen‘ stehe das Fiktionale und Phantasievolle im Vordergrund, dem Geschichtenerzählen werde vielfach die historische Genauigkeit geopfert. Staley überschritt zudem immer wieder die Grenze zwischen Geschichte und Legende.[18]
Auch die Überblickswerke von Andrea Da Mosto und Pompeo Molmenti entbehren nicht romantisierender und vorurteilsbeladener Darstellungen, die zahlreiche Elemente aus der venezianischen Tradition als tatsächliche historische Vorgänge unkritisch übernehmen. Zudem transportieren sie Modelle und Beengungen ihrer Epoche, die die Rolle und Möglichkeiten, aber auch die menschliche Natur betrafen.
Eine systematische Darstellung mit den rechtlichen und sozialen Hintergründen, der Rolle im venezianischen Staatsapparat, des kulturellen Einflusses etc. besteht bis heute nicht, wenn auch Holly S. Hurlburt mit ihrem 2006 erschienenen Werk The Dogaressa of Venice, 1200-1500. Wife and Icon zumindest das spätere Mittelalter genauer untersucht hat.
Von Dezember 2023 bis Mai 2024 fand im Palazzo Vescovile von Portogruaro die Ausstellung zum Thema La dogaressa tra storia e mito. Venezianità al femminile dal Medioevo al Novecento statt.[19]
Liste der überlieferten Namen von Ehefrauen amtierender Dogen
Die folgende Liste weist, da vielfach die Lebensdaten nicht bekannt sind, die Namen der Dogenfrauen auf, dann Namen und Regierungszeit der Ehemänner, also der Dogen, und damit die tatsächliche Amtszeit und maximale Amtsdauer der jeweiligen Dogaressa, zudem, wo möglich, die Lebensdaten. Dabei können viele der rund 90 Ehefrauen möglicherweise nicht als Dogaresse angesprochen werden (als gesichert können in dieser Hinsicht nur die Dogaresse der Zeit ab 1229 gelten).[20]
Ohne klare Kriterien, insbesondere für die frühmittelalterlichen Dogengattinnen, führt Marcello Brusegan insgesamt 62 Dogaresse auf. Dabei weist seine Liste auch für die frühe Neuzeit Lücken auf.[21]Pompeo Molmenti führt gleichfalls 62 Dogen auf, bei denen jedoch zehn Ehefrauen hinzukamen, da manche Dogen mehr als einmal verheiratet waren. Zudem stimmen die aufgeführten Dogaresse nicht alle mit denen von Brusegan überein.[22]
Für einige der Ehefrauen des Frühmittelalters wurden im Laufe der Zeit Namen erfunden oder gemutmaßt. Sie erscheinen hier in Anführungszeichen. In mindestens einem Fall, dem der Polissena Contarini, fand in der Literatur eine Verwechslung ihres Ehemanns mit dem amtierenden Dogen statt, der jedoch der Schwiegervater war. Sie wird hier aufgeführt, um eine „Rückkehr“ als Dogaressa zu verhindern. Traditionell behalten die Dogaresse ihren Geburtsnamen, nehmen also nicht den Namen des jeweiligen Dogen an, obwohl sie in den zeitnahen Quellen oftmals unter den Familiennamen ihrer Ehemänner erscheinen.
erste namentlich in einer zeitnahen Quelle, dem Testament ihres Ehemanns, überlieferte Ehefrau eines Dogen; Nachlassverwalterin und Erbin ihres Mannes, verantwortlich auch für die Reliquien des hl. Marcus, des Schutzheiligen Venedigs
hatten zwei Töchter, nämlich Agnese, die Giovanni Dandolo heiratete, und Richelda, die in ein Grafenhaus in Padua einheiratete, und daher in den Quellen als „Contessa“ erscheint; dazu zwei Söhne namens Lunardo und Nicolò
Giovanni (Mitdoge), Orso und Vitale (Kleriker), Ottone (Doge), Enrico (nichts weiter bekannt); Hicela (Icella, mit König von Ungarn als Joscella verheiratet), Felicita (Äbtissin von S. Giovanni Evangelista di Torcello), zwei weitere Töchter (Nonnen?)
Nur ihr Name Maria und die Namen ihrer Kinder sind überliefert.
eine Tochter der Kaiserschwester Basileios II. und des Patrizius Argyropoulos
Basilios († 1007)
† 1007; byzantinische Ehefrau des Mitdogen; das Paar fiel einer Epidemie ebenso zum Opfer, wie ihr gemeinsamer Sohn Basilios; zusammen mit ihrem Ehemann in San Zaccaria beerdigt, wird als „ductrix“ bezeichnet
überliefert sind Paolo, Bertucci, Antonia (Ehe mit Tommaso Giustiniani) und Contarina (Ehe mit Maffeo Gradenigo)
Dogaressa von 1368 bis 1380, stirbt während ihrer Amtszeit, womit das Begräbnisritual, seit einem Jahrhundert ohne Vorbild, neu entwickelt werden musste
sieben Söhne, sechs Töchter: Marcantonio Lorenzo, die früh starben, Federico, Marcantonio, Francesco, Alvise und Giorgio, dann Cornelia und ihre Schwestern, die ins Kloster gingen, nämlich Bianca, Aurora, Cristina, Maffiola, Chiaretta
Heirat am 10. Februar 1578; nach den Lebensdaten nie Dogaressa gewesen, obwohl vielfach so bezeichnet, da sie zu früh starb
auch Polyxena usw., mitunter fälschlich für die 2. Ehefrau des Alvise Mocenigo IV. gehalten, jedoch verh. ab 5. Juni 1771 mit dessen ältestem gleichnamigen Sohn Alvise (Aloysius), sie war also die Schwiegertochter des Dogen.[93]
In zahlreichen Werken der Kunst taucht die Dogaressa auf, vor allem in der Malerei und in der Musik. Der Historienmaler José Villegas Cordero schuf das Gemälde Triumph der Dogaressa Foscari 1424, Carl Wilhelm Kolbe der Ältere 1816 Doge und Dogaressa. Leandro Bassano um 1595–1596 das Bildnis der Dogaressa Morosina Morosini, das heute in Dresden hängt. In der venezianischen Frari-Kirche befindet sich ein Meisterwerk von Paolo Veneziano, ein Votivbild des Dogen Francesco Dandolo und der Dogaressa Isabetta Contarini mit ihren Schutzheiligen Franziskus und Elisabeth von 1339.
E. T. A. Hoffmann schrieb 1817 die Erzählung Doge und Dogaressa, die sich um die junge Frau des Marino Falier dreht, die nach dem Aufstand von 1355 und der Hinrichtung ihres Gatten mit ihrem Geliebten flieht, jedoch mit diesem zu Tode kommt.
In das Venedig des Jahres 1321 versetzte Jacques Offenbach seine OperetteLe pont des soupirs (die Seufzerbrücke), in der Catarina als Dogaressa des Dogen Cornarini auftritt. Ludwig Roselius führte 1928 erstmals Doge und Dogaressa auf, Ignaz Michael Welleminsky schuf das Libretto Die Locke der Dogaressa. Der Komponist August Reuß schuf nach Robert Laurency mit Glasbläser und Dogaressa, op. 46 (1926 München), eine weniger romantische Ballettpantomime.
Fabio Mutinelli: Lessico veneto, Venedig 1851 (Nachdruck Bologna 1978), S. 128 f.
Edgcumbe Staley: The Dogaressas of Venice (The Wives of the Doges), T. Werner Laurie, London 1910, S. 315–317 (Digitalisat). (erfindungsreich, fehlerbehaftet, nicht zitierfähig)
Giovanni Scarabello: Le dogaresse, in: Gino Benzoni (Hrsg.): I dogi, Mailand 1982, S. 172.
Bronwen Wilson: „il bel sesso, e l'austero Senato“: The Coronation of Dogaressa Morosina Morosini Grimani, in: Renaissance Quarterly 52 (1999) 73–139.
Maximilian Lloyd Stueland Tondro: Memory and Tradition. The Ephemeral Architecture for the Triumphal Entries of the Dogaresse of Venice in 1557 and 1597, Dissertation, 2 Bde., Cambridge University, 2001.
Anmerkungen
↑Hubert Janitschek (Red.): Repertorium für Kunstwissenschaft, Bd. 10, Berlin/Stuttgart/Wien 1887, Nachdruck Walter de Gruyter, 1968, S. 331. Der Verfasser beruft sich auf Julius Friedländer: Ein Medaillon des Petrus de Domo Fani, in: Zeitschrift für Numismatik 10 (1883) 237–239 (Digitalisat).
↑So etwa bei Francesco Sansovino: Delle cose notabili che sono in Venetia, Francesco Rampazetto, Venedig 1565, S. 9v. Dort erscheinen Doge und Principe, Dogaressa und Principessa.
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200-1500, Springer, 2006, S. 206, Anm. 13.
↑Peter Humfrey: The Portrait in Fifteenth-Century Venice, in: Dale Tucker, Margret Aspinwall (Hrsg.): The Renaissance Portrait. From Donatello to Bellini, Metropolitan Museum of Art, New York 2011, S. 48–63, hier: S. 61 (Abbildung).
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200–1500. Wife and Icon, Palgrave MacMillan, 2006, S. 21.
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200–1500. Wife and Icon. Palgrave MacMillan, 2006, S. 24 f.
↑Evelyn Korsch: Bilder der Macht. Venezianische Repräsentationsstrategien beim Staatsbesuch Heinrichs III. (1574), Walter de Gruyter, 2013, S. 51.
↑Mary E. Frank: A Face in the Crowd: Identifying the Dogaressa at the Ospedale dei Crociferi, in: Katherine A. McIver (Hrsg.): Wives, Widows, Mistresses, and Nuns in Early Modern Italy, Routledge, London 2012, S. 99–118, hier: S. 111; Maximilian L. S. Tondro: The first triumphal arch in Venice, in: James Ronald Mulryne, Elizabeth Goldring (Hrsg.): Court Festivals of the European Renaissance. Art, Politics and Performance, Aldershot/Burlington 2002, S. 335–362.
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200–1500. Wife and Icon. Palgrave MacMillan, 2006, S. 5.
↑Paula Findlen, Wendy Wassyng Roworth, Catherine M. Sama: Italy's Eighteenth Century. Gender and Culture in the Age of the Grand Tour, Stanford University Press, 2009, S. 87.
↑Holly S. Hurlburt: Death and the Dogaressa, in: Dies.: The Dogaressa of Venice, 1200–1500. Wives and Icons, 2006, S. 122–155.
↑Debra Pincus: The Tombs of the Doges of Venice, Cambridge University Press, 2000, S. 168 f.
↑Andrea Da Mosto: I dogi di Venezia con particolare riguardo alle loro tombe, Ferdinando Ongania, Venedig [1939], S. 13.
↑Giovanni Palazzi: Fasti ducales ab Anafesto I. ad Silvestrum Valerium Venetorum ducem. Cum eorum Iconibus, Insignibus, Nummismatibus Publicis & Privatis aere sculptis: Inscriptionibus ex Aula M. Consilii, ac Sepulchralibus. Adiectae sunt Adnotationes ad Vitam cuiusque Principis, rerum quae omissae fuerant, Venedig 1696 (Digitalisat).
↑Giovanni Palazzi: La virtù in gioco ovvero Dame patritie di Venezia famose per nascita per lettere per armi, per costumi, Venedig 1681.
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200-1500. Wife and Icon, Palgrave MacMillan, 2006, S. 7.
↑Die Liste richtete sich in einem ersten Entwurf nach der fehlerbehafteten Liste bei Edgcumbe Staley: The Dogaressas of Venice (The Wives of the Doges), T. Werner Laurie, London 1910, S. 315–317 (Digitalisat), korrigiert durch Angaben von Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200–1500. Wife and Icon, Palgrave MacMillan, 2006, S. 187–192 (bis Lucia Ruzzini Barbarigo).
↑Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 f.
↑Pompeo Molmenti: La dogaressa di Venezia, 2. Aufl., Turin/Neapel 1887, S. 407–409. Der Verfasser beruft sich explizit auf ein Manuskript im Museo Correr, wie er auf S. 407 anführt, das aus dem 18. Jahrhundert stammt („Le donne veneziane. Mss. Dolfin Gradenigo, n. 66“). Lakonisch merkt Molmenti an: „Non abbiamo voluto toglierne gli errori e le ommissioni, che potranno facilmente essere corretti dal lettore, che ci ha seguito nell'opera nostra.“ Er wollte also die Irrtümer und Auslassungen nicht entfernen, da die Korrekturen für den aufmerksamen Leser seines Werkes ein Leichtes wären.
↑Paolo Bosisio: Le héros dans la tragédie jacobine italienne. Dramaturgie et interprétation, in: Arzanà 14 (2012) 131–146 (online).
↑Mit dieser Namensform bereits in der Discendenza de Principi di Este in Giovanni Battista Pigna: Historia de Principi di Este, Francesco Rossi, Ferrara 1570, o. S. (Digitalisat); nicht bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006.
↑Diesen Namen führt noch Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 an. In seiner Liste ist sie die erste Dogaressa.
↑In der Liste bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 f. nicht aufgeführt. Unter diesem Namen bei Staley, S. 16–19 (Digitalisat).
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 f. abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 2 als „Felicita“.
↑Agnella heißt seine Mutter in der zeitlich nächsten Quelle, der Istoria Veneticorum, III, 35 (Textedition). In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 f. abgedruckten Liste der Dogaresse heißt es, der Doge sei ‚wahrscheinlich‘ mit einer Frau des Namens „Angela Sanudo“ verheiratet gewesen (Claudio Rendina: I dogi. Storia e segreti, Newton Compton, 1984, S. 60, Nummer 3).
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 trägt sie die Nummer 4 als „Richelda“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 trägt sie die Nummer 5 als „Giovanna“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 457 trägt sie die Nummer 6.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 7 als „Felicia Malipiero (o Badoer)“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 8 als „Marina Candiano“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 9 als „Maria“.
↑Johannes Diaconus nennt sie „domna (vero) Maria greca ductrix“. Die Bezeichnung „ductrix“ kommt in seiner Istoria Veneticorum (IV, 73 und 75) nur an zwei Stellen vor, beide Male verleiht der Autor Maria diese Bezeichnung.
↑Als „Grimelda“ von Ungarn wohl eine Erfindung von Staley. In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 10 als „Elena“. Ansonsten auch als „Geiza“ bezeichnet, wohl in Verwechslung mit dem Namen ihres Vaters Géza.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 11 als „Teodora“.
↑Andrea Da Mosto: I dogi di Venezia nella vita pubblica e privata, Martello, 1983, S. 56. In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 12 als „Cornelia Bembo“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 13 als „Felicita Corner“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 14 als „Matilde“.
↑Die Namensversion „Adelasa Michiel“ führt Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 an. Dort trägt sie die Nummer 15.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 16 als „Sofia“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 17 als „Felice Maria“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 18 als „Troila“.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 447 als „Maria Basegio“ aufgeführt.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 447 als „Costanza“ aufgeführt.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 22 als „Maria Storlado“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 23 als „Valdrada“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 24 als „Romerica“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 25 als „Aluica di Prata“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 26 als „Marchesina“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 27 als „Jacobina“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 28 als „Caterina“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 29 als „Tommasina Morosini“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 30 als „Agnese Querini“.
↑Claudio Rendina: I dogi. Storia e segreti, Rom 1984, S. 176.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 31 als „Francesca Molin“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 32 als „Elisabetta Contarini“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 erscheint die erste Frau des Dogen namens Giustina Cappello nicht. Als Ehefrau Gradenigos erscheint bei ihm unter Nummer 33 Maddalena Contarini, die zweite Ehefrau.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 34 als „Francesca Morosini“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 33 als „Felice Maria“.
↑Die Namensversion „Alcuina Gradenigo“ führt Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 an. Dort trägt sie die Nummer 35 der Dogaresse. Auch „Aluicha“ und „Alicia“ erscheinen in der Literatur, gelegentlich als Namensvariante von „Luigia“ genannt.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 36 der Dogaresse als „Felipa“.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 37 der Dogaresse als „Caterina Giustinian“.
↑Holly S. Hurlburt: The Dogaressa of Venice, 1200-1500. Wife and Icon, Palgrave Macmillan, 2005, S. 280.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 38 der Dogaresse als „Maria“.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 39 der Dogaresse als „Caterina“.
↑Bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 40 der Dogaresse als „Costanza“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 41 als „Cristina Condulmer (o Bondumier)“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 42 als „Agnese Da Mosto“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 43 als „Maria Gallina“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 44 als „Maria Nani“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 45 als „Giovanna Dandolo“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 46 als „Cristina Memmo“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 47 als „Dea Morosini“.
↑Emmanuele Antonio Cicogna: La chiesa di Santo Giobbe in Venezia illustrata nei sovi monumenti, Andreola, 1861, S. 645.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 49 als „Regina Gradenigo“.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 50 als „Taddea Michel“.
↑Giambattista Gallicciolli: Risposta all'Osservazioni del Signor Abbade Tentori sulle Memorie Venete Antiche Profane ed Ecclesiastiche raccolte da Giambattista Gallicciolli, Venedig 1797, S. 59.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 51 als „Lucia Ruzzini“.
↑Auch Cecilia Dandolo. In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 52 als „Zilia Dandolo“. Die Ehefrauen der Dogen von Agostino Barbarigo bis Francesco Donà fehlen, die von 1486 bis 1553 Dogen waren.
↑In der Liste der Dogaresse bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 trägt sie die Nummer 53 als „Loredana Marcello“. Auch hier entfällt die Zeit zwischen Gerolamo Priuli und Pietro Loredan, also zwischen 1559 und 1570.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 54.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 55; wieder eine zeitliche Lücke zwischen 1578 und 1595.
↑Andrea Da Mosto: I dogi di Venezia con particolare riguardo alle loro tombe, Ferdinando Ongania, Venedig [1939], S. 224 (Digitalisat, PDF).
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 56; wieder eine zeitliche Lücke zw. 1618 und 1629.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 57, wieder Auslassungen.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 58 und den Namen „Laura Corner“.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 59.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 60.
↑Gottlob Friedrich Krebel: Jährliches genealogisches Handbuch In welchem der gegenwärtige Zustand von allen Häusern jetztregierender Europäischer Kayser und Könige und aller geist- und weltlichen Chur- und Fürsten, wie auch Grafen des Heiligen Römischen Reichs..., Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1780, S. 169 („Polyxena Contarini“) (Digitalisat).
↑Sonia Pellizzer: Dalmet, Margherita, in: DBI 32 (1986); in der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 61 und den Namen „Giovanna Margherita Dalmet“.
↑In der bei Marcello Brusegan: I personaggi che hanno fatto grande Venezia, Newton Compton, 2006, S. 458 abgedruckten Liste der Dogaresse trägt sie die Nummer 62.
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