Domașnea liegt im Südosten des Kreises Caraș-Severin. Domașnea befindet sich 90 Kilometer südöstlich von der Kreishauptstadt Reșița, 45 Kilometer südlich von Caransebeș und 25 Kilometer nördlich von Băile Herculane.
Passhöhe
Drei Kilometer nördlich der Ortsmitte, in Richtung Teregova, befindet sich auf der Nationalstraße DN6Orșova – Caransebeș der Pasul Poarta Orientală (Pass Östliches Tor) (auch Pasul Domașnea) auf etwa 535 m[3] (⊙45.1002822.31087), an der Wasserscheide zwischen den Flüssen Temesch (nach Norden zur Theiß fließend) und Cerna (nach Süden zur Donau fließend). Die parallel führende Bahnstrecke umgeht diese Passhöhe durch einen wenige Kilometer westlich führenden Scheiteltunnel auf 470 m Höhe.
Der Ortsname Domașnea kommt aus dem Slavischen „Domasch“, was so viel wie Haus, Wohnung, Domizil bedeutet.
Bei Grabungsarbeiten entlang der ehemaligen habsburgischenBanater Militärgrenze wurde im Jahr 1928 beim Bau der Landstraße Orșova-Caransebeș, im Fundament einer Römerschanze eine Bronzetafel, die sogenannte „tabula honestae missionis“, ausgegraben. Diese Tafel mit den Maßen 95 mm breit, 60 mm hoch und 0,5 mm dick, von Kaiser Hadrian auf den Namen des keltischen Veteranen Ivornecus ausgestellt, ist im Wiener Antiquitätenmuseum unter der Registriernummer D.XVII. zu sehen.[4]