Auch im Fernschach war er erfolgreich und spielte für die deutsche Mannschaft bei Europa- und Weltmeisterschaften. Im Eberhard-Wilhelm-Cup 1963 gewann er gegen die Weltklassespieler Aivars Gipslis und Grigori Sanakojew. Bei der 9. Fernschach-Olympiade holte er sechs von acht Punkten an Brett sechs.
Der ICCF verlieh ihm im Jahre 1980 den Titel Internationaler Fernschachmeister.[2]
Funktionär
Nachdem er viele Jahre auf Vereinsebene und im Schachverband Weser-Ems tätig gewesen war, wurde Ditt 1989 zum Präsidenten des Deutschen Schachbundes gewählt. In die Anfangsphase seiner Amtszeit fiel die von ihm maßgeblich mitgestaltete, am 29. September 1990 vollzogene Zusammenführung des DSB mit dem Schachverband der DDR.
Auch beim Weltschachbund FIDE hatte er verschiedene Ämter inne, von 1990 bis 1994 war er dessen Vizepräsident.
Er war u. a. mit dem langjährigen Bürgermeister Hans Koschnick befreundet, der ebenfalls begeisterter Schachspieler war.
Seit 1954 war er mit seiner Frau Jutta verheiratet, die auch eine starke Schachspielerin war: Sie gewann fünf Mal die Bremer Meisterschaft der Damen und nahm zwei Mal an der Deutschen Damenmeisterschaft teil .