Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Ein Teil von mir

Film
Titel Ein Teil von mir
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Christoph Röhl
Drehbuch Christoph Röhl,
Philippe Longchamp
Produktion Christine Ruppert
Musik Hermann Skibbe
Kamera Peter Steuger
Schnitt Julia Oehring
Besetzung

Ein Teil von mir ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2008. Regie führte Christoph Röhl. Der Film lief am 15. Oktober 2009 in den Kinos an.

Handlung

In Ein Teil von mir wird der 16-jährige Jonas Vater wider Willen. Eigentlich will Jonas es jedem immer nur recht machen. Als ihm jedoch eines Tages die 17-jährige Vicky, ein halbvergessener Party-Flirt, einen Brief in die Hand drückt, ist sein Leben nicht mehr dasselbe – er ist über Nacht Vater geworden. Vicky schafft es, dass Jonas sich dazu durchringt, sich die kleine Klara wenigstens einmal anzuschauen. Mit Vickys Beharrlichkeit und ihrem Einsatz für die Liebe des Kindes lernt Jonas allmählich die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.

Kritik

„Mehr romantisches Märchen als Sozialdrama, geht es dem Jugendfilm vor allem um die Perspektive des unfreiwilligen Vaters, der von der Mutter seines Kindes auf drastisch-wirkungsvolle Weise gezwungen wird, sich seiner Vaterrolle zu stellen. Was ihm zunächst als Selbstaufgabe erscheint, entpuppt sich mit wachsender Liebe zum Baby als Selbstfindung. Dabei fangen souveräne Darsteller Unglaubwürdigkeiten der Handlung sowie schwach gezeichnete Nebenfiguren weitgehend auf.“

filmdienst

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Festivals

Preise

  • Förderpreis der DEFA-Stiftung auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken 2009
  • Nachwuchsdarstellerpreis für Ludwig Trepte auf dem 19. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2009
  • Preis für den besten Jugendfilm auf dem Fünf Seen Filmfestival 2009

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Ein Teil von mir. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2009 (PDF; Prüf­nummer: 118 693 K).
Kembali kehalaman sebelumnya