Der Sohn eines Landwirts arbeitete nach dem Schulbesuch als Landarbeiter. Von 1919 bis 1929 war Post in wechselnden Berufen tätig, unter anderem als Lehrling im Büro des Bauernbundes Ost in Insterburg, dann als Kaufmannsgehilfe und reisender Kaufmann in Insterburg, Hannover, Darmstadt und Leipzig. Nach 1929 war er teils erwerbslos, teils arbeitete er in einem Installationsbüro in Insterburg.
In der Endphase des Zweiten Weltkrieges gehörte Post dem Volkssturm an. Nach Zeugenaussagen starb er im April 1945 bei einer Dienstfahrt nach Königsberg durch einen Artillerievolltreffer. Post wurde am 28. Juni 1950 für tot erklärt.
Literatur
Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S.476.
Eckard Hansen: Wohlfahrtspolitik im NS-Staat. Motivationen, Konflikte und Machtstrukturen im »Sozialismus der Tat« des Dritten Reiches. (=Beiträge zur Sozialpolitik-Forschung, Band 6) MaroVerlag, Augsburg 1991, ISBN 3-87512-176-7, S. 435.
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