Nach der Matura studierte Trost mehrere Semester Rechtswissenschaften an der Universität Graz, schloss das Studium jedoch nicht ab. Seine journalistische Karriere begann er 1954 bei der Kleinen Zeitung in Graz, deren Chefredakteur damals Hans Dichand war. Von 1955 bis 1958 war Trost Redakteur des Neuen Kurier, ebenfalls unter Dichands Leitung. Als Dichand 1959 gemeinsam mit Kurt Falk die Kronen-Zeitung wiedergründete, war Trost einer der ersten Redakteure der neuen Zeitung und bis zuletzt dort tätig. Trost schrieb vor allem Berichte zu außenpolitischen Themen sowie seine Kolumne. Nach der Übernahme der Zeitung Express durch Dichand und Falk im Jahr 1970 war Trost bis zur Einstellung des Blattes im April 1971 dessen Chefredakteur.
Er veröffentlichte bis zu seinem Tod insgesamt 16 Bücher zur österreichischen und mitteleuropäischen Geschichte, die zum Teil große Publikumserfolge wurden. Daneben war er auch als Dokumentarfilmer tätig und war an über 100 Dokumentationen beteiligt. 1971 erhielt Trost den Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis, 2011 den Leopold-Kunschak-Pressepreis.
Trost war einer der engsten Weggefährten Dichands und verfasste auch den Nachruf, der in der Krone veröffentlicht wurde.