Die Fachhochschule Vorarlberg (auch FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) in Dornbirn ist eine österreichischeHochschule im Bundesland Vorarlberg. In den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung sowie Soziales & Gesundheit werden rund 1.600 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet. Ein Doktorat in Kooperation mit einer Universität ist an einem der vier Forschungszentren oder in einer der drei Forschungsgruppen der FHV möglich.
Im Jahr 1989 als Verein „Technikum Vorarlberg“ gegründet, erfolgte die Umbenennung in „Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg“ im Jahr 1994 auf Basis des damals gerade neu beschlossenen Fachhochschulstudien-Gesetzes. Seit dem Beginn wuchs die FHV von gerade einmal 56 Studierende auf rund 1.600 Studierende. Die FHV hat im Jahr 2020 mit sieben Hochschulen in Irland, Portugal, den Niederlanden, Ungarn und Finnland das Regional University Network („RUN-EU“) gegründet. Von der Europäischen Kommission wurde dieses Netzwerk zur „European University“ ernannt.[1]
Fachbereiche
Die FHV bietet 25 Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen in den vier Fachbereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit an.[2]:
Forschungszentren
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Die Forschung an der FHV ist in verschiedene Forschungszentren und -gruppen eingeteilt[3]:
Forschungszentrum Mikrotechnik
Forschungszentrum Human-Centred Technologies
Forschungszentrum Business Informatics
Forschungszentrum Energie
Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften
Forschungsgruppe Digital Business Transformation
Forschungsgruppe Smart Engineering Technologies
Auszeichnungen (Auswahl)
2024 bis 2016 (alle zwei Jahre): Zertifikat als „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“[4]
2024: mehrere Hochschulangehörige haben die Auszeichnung „50 Köpfe von Morgen“ erhalten[5]
2022: Preis für Forschung und Innovation der Christian Doppler Forschungsgesellschaft an Sandra Stroj
2016: Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg an Dana Seyringer, Forschungszentrum Mikrotechnik
Mehrfache Auszeichnungen mit dem ECTS-Label und dem Diploma-Supplement-Label[6]