GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Ferrera zu vermeiden.
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Ferrera (rätoromanisch Farera[5]) ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Graubünden. Sie liegt im Ferreratal, das zur Region Viamala gehört.
Sie entstand am 1. Januar 2008 aus der Fusion der bis dahin selbständigen Gemeinden Innerferrera (rätoromanisch Calantgil) und Ausserferrera (rätoromanisch Farera).
Zum Gemeindegebiet gehört eine Exklave im italienischen Valle di Lei, die um die Staumauer des Lago di Lei herum definiert wurde und vor der Fusion Teil des Gebiets von Innerferrera war.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Jahr |
2010 |
2016 |
2020
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Einwohner |
83 |
79 |
79
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Wappen
Blasonierung: Im schrägrechts von silber (weiss) und schwarz geteilten Schild ein schrägrechts gestellter Bergmannshammer (Pickel) in gewechselten Farben.
Das neue Gemeindewappen verbindet die Wappen der beiden ehemaligen Gemeinden im schräggeteilten Schild. Der in Ausser- und Innerferrera bedeutende Bergbau führte zur Wahl des Bergmannshammers als Wappenmotiv für beide Gemeinden in den Farben des Gotteshausbundes.[6]
Sehenswürdigkeiten
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ginfo 2/2007. (PDF; 127 kB) gr.ch, S. 3.
- ↑ Ferrera GR. stiftungswf.ch, Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Zusammenschlüsse und Verselbständigungen von Gemeinden; abgerufen am 15. Februar 2010.