Frank de Wit kämpft seit 2013 im Halbmittelgewicht, der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm. 2013 war er Zweiter der Kadetten-Europameisterschaften und der Kadetten-Weltmeisterschaften. Bei den Olympischen Jugendspielen 2014 gewann Frank de Wit eine Bronzemedaille. 2015 war er Junioren-Europameister und Junioren-Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro schied er in seinem ersten Kampf gegen den Bulgaren Iwajlo Iwanow aus.[1]
Nach einem schwächeren Jahr 2018 belegte Frank de Wit 2019 den siebten Platz bei den Europaspielen in Minsk. Bei den Weltmeisterschaften 2019 schied er in seinem Auftaktkampf aus.[2] Im September gewann er nach 2017 erneut den niederländischen Meistertitel. Nach der Kampfpause wegen der COVID-19-Pandemie erreichte er im November 2020 bei den Europameisterschaften in Prag das Halbfinale. Nach Niederlagen gegen Iwajlo Iwanow und den Georgier Luka Maisuradse belegte de Wit den fünften Platz. Anfang 2021 erreichte er das Finale beim World Masters und unterlag dort dem Georgier Tato Grigalaschwili. Im Juni 2021 trafen Frank de Wit und Tato Grigalaschwili im Halbfinale der Weltmeisterschaften in Budapest wieder aufeinander und der Georgier gewann abermals. Frank de Wit besiegte im Kampf um eine Bronzemedaille den Japaner Sōtarō Fujiwara.[2] Bei den Olympischen Spielen in Tokio schied Frank de Wit im Achtelfinale gegen den Deutschen Dominic Ressel aus.