Friedel Auer-Miehle besuchte das Realgymnasium und anschließend von 1931 bis 1933 die Kunstgewerbeschule in Innsbruck. Von 1941 bis 1945 studierte sie an der Akademie für Angewandte Kunst München bei Karl Heinz Dallinger und Richard Klein. Anschließend war sie als freischaffende Künstlerin in Innsbruck tätig und schuf Blumenbilder, Landschaften und Porträts, besonders in Pastell und Aquarell, aber auch Wand- und Mosaikbilder in Innsbruck und Jenbach. Sie unternahm Studienreisen unter anderem nach Italien, Griechenland, Frankreich, Ägypten, in die Türkei sowie in den Mittleren und Fernen Osten und zeigte ihre Arbeiten in über 100 Ausstellungen[1].
Friedel Auer-Miehle wurde am 9. März 2004 auf dem Friedhof Wilten beigesetzt.[1]
Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck, 1998[2]
Literatur
Miehle-Auer, Friedl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.388 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Christoph Bertsch (Hrsg.): Kunst in Tirol, 20. Jahrhundert: wesentlich erweiterter und neu durchgesehener Bestandskatalog der Sammlung des Institutes für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck samt einer Dokumentation der Legate und Nachlässe in zwei Bänden. Band 1, Innsbruck 1997, S. 98–99, urn:nbn:at:at-ubi:2-7284
Einzelnachweise
↑ abcIn Erinnerung an Prof. Friedel Auer-Miehle. In: Innsbruck informiert, April 2004, Servicebeilage, S. V (Digitalisat)