Full Moon (englisch für Vollmond) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen R&B-Sängerin Brandy. Es erschien im Februar 2002 und avancierte zum Millionenseller.
Die Erstveröffentlichung von Full Moon erfolgte am 25. Februar 2002 bei Atlantic Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 17 Titeln (Katalognummer: 7567-93110-2). Darüber hinaus erschienen weltweit verschiedene Ausführungen mit verschiedenen Bonustiteln.[1]
Geschrieben und produziert wurden die Lieder von verschiedenen, wechselnden Autoren und Produzenten, darunter namhafte Musiker wie Rodney Jerkins. Brandy selbst war beim Schreibprozess von sechs Liedern sowie der Produktion zu Apart und Wow beteiligt. Barüber hinaus war Robert „Big Bert“ Smith an der Produktion beteiligt, mit dem Brandy zu dieser Zeit liiert war.[1]
Brandy selbst beschrieb das Album als „ein definitives Konzeptalbum, in dem sie sich verliebt, Turbulenzen durchlebt und dann, am Ende, diejenige Person findet, mit der sie wirklich zusammen sein will“.[3]
Der 1989 von Phil Collins geschriebene Song wurde 2001 als erste Single-Auskopplung des Albums veröffentlicht. Das Duett mit ihrem Bruder Ray J wurde ein internationaler Erfolg und erreichte in diversen Ländern, u. a. in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Großbritannien, die Top 5.
What About Us?
What About Us? ist die von Rodney Jerkins geschriebene und produzierte, 2002 veröffentlichte erste Single-Auskopplung in den Vereinigten Staaten. In der Schweiz, Dänemark, den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland erreichte What About Us? die Top Ten der Single-Charts. In Deutschland lief das Lied bei Musiksendern und Radios mit der Simon-Vegas-Remix-Version. Der „Silk Hurley Remix“ wurde 2003 für einen Grammy der Kategorie „Bester nichtklassischer Remix Song“ nominiert. Neben der veröffentlichten Version existiert auch der offizielle Remix mit dem Rapper Nas.
Full Moon
Full Moon, geschrieben und produziert von Mike City, Mitte 2002 veröffentlicht, ist die dritte Single-Auskopplung des Albums. Der gleichnamige Song zum Album war mit Höchstpositionen 18 und 15 in den Vereinigten Staaten und Großbritannien kein besonderer Charterfolg, obwohl mehrere Remixes (unter anderem mit Fat Joe und Twista) produziert wurden.
Obwohl das Album in den Kategorien Bestes R&B Album und Bester Remix-Song für zwei Grammys nominiert wurde, war die Kritik gemischt. Der Rolling Stone schrieb, dass die Songs auf dem Album lediglich eine Art „wilder, gesichtsloser, fake-sexy R&B“ seien.[5]