In den schriftlichen Texten des 8. Jahrhunderts wird der See Lacusculus, ad lacum … Labusculo oder Lacus genannt. 1141/1144 heißt er Fusculse. Lacusculus ist die Verkleinerungsform zu lateinischlacus für 'See'. Die anlautende Silbe wurde möglicherweise als Artikel missinterpretiert und daher gekürzt.[1]
Der See hat ausgezeichnete Wasserqualität und eine außergewöhnlich gut in ihrem natürlichen Zustand erhaltene Unterwasservegetation.
Naturschutz
An seinem Nordwestende liegt das Fuschlseemoor (Naturschutzgebiet).[2]
Öffentliche Verkehrsanbindung
Der Fuschlsee ist mit der Autobuslinie 150, die Salzburg (Stadt) mit Bad Ischl verbindet, täglich tagsüber alle 30 Minuten zu erreichen.
Galerie
Blick vom Ellmaustein auf den Fuschlsee
Fischer vom Schloss Fuschl
Literatur
Land Salzburg, Abteilung 7: Wasser – Gewässerschutz (Hrsg.): Die großen Seen Salzburgs. Fuschlsee, Hintersee bei Faistenau, Wiestalstausee, Wolfgangsee, Zeller See - Beiträge zur limnologischen Entwicklung. Salzburg 2019 (salzburg.gv.at [PDF; 26,8MB; abgerufen am 23. September 2023]).