Szabó begann im Alter von vierzehn Jahren als Autodidakt Gitarre zu spielen. Ab 1954 trat er als Berufsmusiker in verschiedenen Ensembles in Budapest auf und komponierte für Film und Radio. Am 22. November 1956 verließ er als Flüchtling seine ungarische Heimat[1], zog in die USA und studierte dort von 1957 bis 1959 am Berklee College of Music, wobei er unter anderem mit Toshiko Akiyoshi und der Newport International Band unter der Leitung von Marshall Brown auf dem Newport Jazz Festival 1958 spielte. Von 1961 bis 1965 war er Mitglied des Chico Hamilton Quintetts. 1965 orchestrierte er die Musik für Roman Polańskis Film Ekel. Zeitgleich war er im Quartett von Charles Lloyd. Bereits 1964 hatte ihn die Jazz-Fachzeitschrift Down Beat neben dem ebenfalls aus Ungarn stammenden Attila Zoller als „besten neuen Jazz-Gitarristen“ ausgezeichnet.[1] 1969 begleitete er die Sängerin Lena Horne (Lena & Gabor).