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Gerd Watkinson

Percy Gerd Watkinson, bekannt als Gerd Watkinson (* 1918; † 15. Mai 2011 in Springe), war ein deutscher Komponist.[1]

Watkinson war Schüler der reformpädagogischen Lichtwarkschule in Hamburg und wurde dort durch den Musiklehrer Hermann Schütt gefördert, anschließend studierte er Schulmusik.[2] Er wirkte als Professor für Musik an der Pädagogischen Hochschule Lörrach[3] und leitete im unteren Wiesental verschiedene Chöre, u. a. den Gesangverein Haltingen, die von ihm gegründeten Chöre „Chor 72“ und einen Kinderchor in Lörrach. 1986 erhielt Watkinson vom Hebelbund Lörrach den jährlichen „Hebeldank“ verliehen. Unter seinen Kompositionen finden sich zahlreiche A-cappella-Werke für alle Chorgattungen.

In seiner Jugend war Watkinson mit der späteren Bundeskanzler-Gattin Loki Schmidt liiert.[4]

Einzelnachweise

  1. Watkinson Gerd - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 15. Mai 2020.
  2. Ein langes Schreiben vom 2. April 1941 an Schütt aus Paris, wo Watkinson Kriegsdienst leistete, ist im Archiv der deutschen Jugendbewegung auf Burg Ludwigstein (Witzenhausen) überliefert (A 228 Nr. 1165, hier auch Angaben zu seiner Ehefrau Annelies, die an der Osnabrücker Musikschule lehrte, sowie zu seiner Ausbildung und seinen Zukunftsplänen).
  3. Michael Fischer, Fernand Hörner: Lied und populäre Kultur - Song and Popular Culture 57 (2012): Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg - 57. Jahrgang - 2012. Deutsch-französische Musiktransfers - German-French Musical Transfers. Waxmann Verlag, 2013, ISBN 978-3-8309-7787-2 (google.de [abgerufen am 15. Mai 2020]).
  4. Reiner Lehberger: Die Schmidts. Ein Jahrhundertpaar. Hoffmann und Campe, 2018, ISBN 978-3-455-00437-3 (google.de [abgerufen am 15. Mai 2020]).
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