Nach dem Bekanntwerden des Zwischenfalls drangen israelische Truppen wenige Tage später mit einer Militäroffensive in den Gazastreifen ein.[1] Im Oktober 2006 bestätigte das palästinensische Volkswiderstandskomitee, dass Schalit am Leben sei und ihm kein Leid geschehe.[2]
Am 17. Januar 2007 erklärte eine der drei an der Gefangennahme beteiligten Gruppen, die von Mumtaz Dormush angeführte Dschaisch al-Islam, dass Schalit allein von der Hamas gefangengehalten werde.[3] Am 25. Juni 2007, dem ersten Jahrestag der Gefangennahme, verbreitete Hamas eine Audioaufnahme mit einer von Schalit gesprochenen Botschaft.[4] Ein Besuch Schalits durch Vertreter des IKRK wurde von Seiten der Hamas stets abgelehnt.[5]
Die Gefangennahme und Festsetzung Schalits wurde international verurteilt, zahlreiche Regierungen und Menschenrechtsgruppen forderten seine Freilassung. In Israel war das Schicksal Schalits ein gesellschaftliches und mediales Dauerthema. An den Jahrestagen der Gefangennahme fanden große Kundgebungen statt, bei denen Tausende zuletzt auch gegen die Regierung Netanjahu protestierten.
2011 einigten sich die israelische Regierung und die Hamas auf einen Gefangenenaustausch, wodurch Schalit am 18. Oktober des Jahres nach Israel zurückkehren konnte. Im Gegenzug wurden 1027 palästinensische Häftlinge freigelassen. (477 am 18. Oktober und 550 am 18. Dezember 2011)[6][7], darunter u. a. Yahya Sinwar, der spätere Chef der Hamas im Gazastreifen.[8] Sie waren für den Tod von etwa 200 Menschen mitverantwortlich.
Einer der maßgeblichen Hintermänner der Gefangennahme, der Palästinenser Zuher al Kesi, wurde im März 2012 bei einer gezielten Aktion der israelischen Luftwaffe getötet.[9] Ein weiterer Verantwortlicher, Ahmed al-Dschabari, wurde im November 2012 von einer israelischen Rakete getötet.[10]
Der Israeli Gilad Schalit besitzt über seine französische Großmutter väterlicherseits zusätzlich auch die französische Staatsbürgerschaft.[11][12] Er hat einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Kurz nach dem Abitur mit dem Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fächern begann er knapp ein Jahr vor seiner Gefangennahme seinen Grundwehrdienst und wurde dann zu einer Panzereinheit versetzt.[13]
Gefangennahme und Ultimatum
Am frühen Morgen des 25. Juni 2006 drangen militante Freischärler durch einen selbstgegrabenen Tunnel in der Nähe von Kerem Schalom auf israelisches Gebiet vor und überfielen einen dort stationierten Posten. Bei dem Zwischenfall wurden zwei Soldaten der israelischen Armee getötet und vier weitere verletzt. Schalit selbst erlitt bei dem Gefecht eine Schulterverletzung und brach sich die linke Hand und den rechten Zeigefinger.[14] Am 18. Oktober 2012, ein Jahr nach Schalits Freilassung, veröffentlichte die Hamas einen 45-minütigen Film mit Interviews der Entführer, in dem Details bekanntgegeben wurden. Sieben Hamas-Mitglieder seien per Losverfahren für die Operation ausgewählt und speziell trainiert worden, um einen israelischen Soldaten lebend zu entführen.[15]
Zu der Aktion bekannten sich einen Tag später die Kassam-Brigaden, das Volkswiderstandskomitee und die zuvor nicht bekannte Gruppe Dschaisch al-Islam. In der Verlautbarung wurde die Freilassung aller in Israel inhaftierten weiblichen und minderjährigen palästinensischen Häftlinge im Austausch gegen Informationen über das Schicksal Schalits gefordert.[16]
Nach dem Beginn der israelischen Militäroperation weiteten die Militanten am 1. Juli ihre Forderungen dahingehend aus, dass zusätzlich die Freilassung von 1000 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen und die Einstellung der am 28. Juni gestarteten Operation Sommerregen gefordert wurde.[17] Zwei Tage später wurde ein Ultimatum von 24 Stunden gestellt, wobei mit nicht näher spezifizierten Konsequenzen gedroht wurde, falls Israel die Forderungen ablehne.[18] Israel wies das Ultimatum zurück und stellte heraus, dass es keine Verhandlungen zur Freilassung der Häftlinge geben werde.[19]
Im Oktober 2008 berichtete die Zeitung Maariv, dass die israelische Armee bereits vor der Gefangennahme Schalits Geheimdienstinformationen zu einer geplanten Aktion hatte und deswegen in der Nacht des 23. Juni 2006 die zwei Brüder Mustafa und Osama Muammar in der Nähe von Rafah festgenommen sowie nach Israel gebracht hatte. Gemäß dem Artikel habe Mustafa in der folgenden Nacht dem Inlandsgeheimdienst im Verhör gestanden, dass eine Entführung geplant sei. Trotzdem war die Armee nicht gewarnt worden. Am nächsten Tag – bereits nach der Gefangennahme von Schalit und unter Anwendung „außergewöhnlicher Verhörmethoden“ – gab Mustafa dann alle Details bekannt, obwohl ihm nicht gesagt worden war, dass die Aktion bereits stattgefunden hatte. Die israelische Tageszeitung Haaretz kritisierte im Jahr 2008 diesbezüglich, dass die Gefangennahme hätte verhindert werden können, wenn die Informationen bereits 24 Stunden zur Verfügung gestanden hätten, zumal die Festnahme der Brüder um genau dieses Zeitfenster verschoben worden war.[20]
Befreiungsversuche
Am 28. Juni 2006 drangen israelische Truppen bei Chan Yunis in den Gazastreifen ein, um nach Gilad Schalit zu suchen. Ein Sprecher der israelischen Botschaft in Washington, D.C. erklärte: „Israel hat alles getan, was es konnte, indem es alle diplomatischen Möglichkeiten ausnutzte und Mahmud Abbas die Möglichkeit gab, den entführten Israeli zurückzugeben. […] Die Operation kann sofort beendet werden, bedingt auf die Freilassung von Gilad Schalit.“[21]
Einen Tag später gab BrigadegeneralMiri Regev bekannt, dass die IDF „nicht überzeugt ist, dass er in Südgaza gefangen gehalten wird [… nur] dass er in Gaza gefangen gehalten wird“. Regev reagierte auf einen Bericht der Israel Broadcasting Authority, nach dem Schalit in Rafah festgehalten werde.[22]
Die BBC meldete am 1. Juli 2006 unter Berufung auf palästinensische Quellen, dass Schalit medizinisch behandelt worden sei, dies wurde aber von palästinensischer Seite dementiert.[23] Israelische Regierungsstellen drohten, dass „der Himmel einstürzen wird“, sollte Schalit Leid geschehen.[24]
Die israelische Armee führte in der Folgezeit wiederholt Militäraktionen im Gazastreifen durch, um Schalit zu befreien, konnte dieses Ziel jedoch nicht erreichen. Im Verlauf der Operation Herbstwolken, die sich auf die Stadt Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen konzentrierte, warf die palästinensische Seite Israel indirekt vor, durch die Militäraktion das Leben Schalits zu gefährden. Das Volkswiderstandskomitee relativierte aber daraufhin diese Aussage dahingehend, dass die israelischen Bomben und Mörsergranaten den Aufenthaltsort Schalits treffen könnten.[25]
Am 7. September 2007 ergriffen als palästinensische Polizisten verkleidete israelische Spezialkräfte den Palästinenser Mahawash al-Qadi in seinem Auto bei Rafah und brachten ihn nach Israel. Er gestand, bei der Beschaffung des Grundstückes für den bei der Aktion benutzten Tunnel beteiligt gewesen zu sein, konnte aber den Aufenthaltsort Schalits nicht nennen. Die Hamas verlegte Schalit sofort nach dem Vorfall an einen anderen Ort und forschte nach möglichen Kollaborateuren. Al-Qadi wurde für seine Beteiligung am Bezirksgericht von Be’er Scheva verurteilt und kam im Zuge des späteren Gefangenenaustausches frei. Die Umstände der Verhaftung durften wegen einer Nachrichtensperre erst im Dezember 2011 in Israel publik gemacht werden, die palästinensische Presse berichtete umfassend über den Vorfall.[26]
Diplomatie
Ein Versuch des Apostolischen Nuntius in Israel, Erzbischof Antonio Franco, unmittelbar nach der Gefangennahme die Freilassung Schalits zu verhandeln, scheiterte.[27]
Israel lehnte zunächst Verhandlungen mit der von Hamas geführten palästinensischen Regierung über einen Gefangenenaustausch ab. Nach dem Ende des Libanonkrieges 2006 und den Streitigkeiten zwischen Fatah und Hamas über die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit kam jedoch Bewegung in die festgefahrene Situation. Über Ägypten als Vermittler führte Israel indirekte Verhandlungen mit den Palästinensern.
Israel beharrte darauf, dass zunächst Schalit freigelassen werden müsse, bevor Israel mit einem gewissen zeitlichen Abstand die palästinensischen Häftlinge entlassen werde. Am 26. Oktober 2006 wurde berichtet, dass der Führer von Hamas, Chalid Maschal, sich vorbereite, zu Verhandlungen nach Kairo zu reisen. In der Woche zuvor war der israelische Minister für Infrastruktur, Benjamin Ben-Eliezer, in Kairo gewesen und hatte die Zustimmung zu den von Ägypten ausgearbeiteten Rahmenbedingungen erteilt, ohne jedoch in Details zu gehen.[28]
Das Volkswiderstandskomitee verlautbarte am 28. Oktober, dass alle drei an der Gefangennahme beteiligten Organisationen mit dem Vorschlag der ägyptischen Vermittler einverstanden seien, was die Freilassung Schalits und der palästinensischen Häftlinge angehe.[29]
In einem Interview mit der in Beirut erscheinenden arabischen Zeitung Al-Hayat räumte Ismail Haniya Ende Januar 2007 ein, dass die Verhandlungen über den Gefangenenaustausch mit Israel „komplex und schwierig“ seien. Ein Sprecher des Volkswiderstandskomitees schob die Schuld auf Israel, welches den ägyptischen Kompromissvorschlag nicht angenommen habe.[30]
Ende Juni 2009 sollen ägyptische Diplomaten in Verhandlungen mit der Hamas erreicht haben, dass Schalit über die Grenze nach Ägypten gebracht und dort dem Geheimdienst übergeben werden sollte, in dessen Obhut der Soldat bis zum Abschluss eines Gefangenenaustauschs verblieben wäre. Dieser Schritt hätte Schalits Familie dort Besuche ermöglichen sollen. Die vorzeitige Haftentlassung des in Israel inhaftierten palästinensischen Parlamentssprechers Abd al-Aziz Duwaik (Hamas) am 23. Juni 2009 soll damit im Zusammenhang gestanden haben. Entsprechende Berichte unter Berufung auf diplomatische Quellen wurden von palästinensischer Seite bestätigt, jedoch von Israel nicht kommentiert.[31]
Auf Vermittlung deutscher und ägyptischer Diplomaten wurde am 30. September 2009 von der Hamas ein Video mit einem Lebenszeichen von Schalit an israelische Behörden übergeben. Im Gegenzug wurden zwei Tage später 19 Palästinenserinnen aus israelischer Haft entlassen. Das Video wurde im September 2009 aufgenommen und zeigt Schalit in guter körperlicher Verfassung.[32]
Ende November 2009 wurde ein Vorschlag ausgearbeitet, laut dem zuerst 450 Palästinenser von Israel freigelassen werden sollten, bevor Schalit nach Ägypten gebracht werden würde. Danach sollten weitere 700 Gefangene freikommen, woraufhin Schalit nach Israel gebracht werden würde. Unter den Freigelassenen sollte sich auch der zu fünf Mal lebenslanger Haft verurteilte Marwan Barghouti befinden.[33] An den Verhandlungen waren auch der deutsche Bundesnachrichtendienst und die ägyptische Regierung beteiligt.[34]
Der Vorschlag wurde allerdings Anfang 2010 von der israelischen Regierung abgelehnt.[35] Erst Ende 2010 wurden die Verhandlungen zwischen der israelischen Regierung und der Hamas wieder aufgenommen, nachdem Schalits Eltern mit Protestaktionen den Druck auf Ministerpräsident Netanjahu erhöht hatten.[36]
Bei den Vereinten Nationen setzte sich Noam Schalit dafür ein, dass das Schicksal seines Sohnes auch in die Gespräche über eine palästinensische Staatsgründung aufgenommen wird, und traf im September 2011 zu diesem Zweck in New York mit zahlreichen UN-Botschaftern zusammen.[37]
Am 11. Oktober 2011 erklärte Benjamin Netanjahu, dass sich die israelische Regierung mit der Hamas auf einen Gefangenenaustausch geeinigt habe. Nach Angaben der Hamas sollten 1000 männliche und 27 weibliche Häftlinge in zwei Schritten freikommen.[38] Schalit wurde parallel dazu zunächst nach Ägypten gebracht und dann den Israelis übergeben.[39] Zunächst wurden 477 Häftlinge freigelassen, darunter 279 zu lebenslangen Freiheitsstrafen Verurteilte und alle 27 Palästinenserinnen, die wegen „Sicherheitsverstößen“ in Israel inhaftiert waren. Von den Freizulassenden durften 96 Personen ins Westjordanland, 14 nach Ostjerusalem sowie sechs weitere israelische Araber an ihren früheren Wohnort in Israel und 131 Palästinenser an ihren Wohnort im Gazastreifen zurückkehren. 203 frühere Bewohner des Westjordanlandes wurden deportiert, davon 40 ins Ausland und 163 in den Gazastreifen. Insgesamt 165 von ihnen dürfen nach 10 bis 25 Jahren ins Westjordanland zurückkehren.[40]
Unter den Freigelassenen befand sich auch ein Syrer, der am 19. Oktober 2011 in sein Heimatdorf in den israelisch besetzten Golanhöhen zurückkehrte.[41]
In einem zweiten Schritt wurden am 18. Dezember 2011 weitere 550 Häftlinge freigelassen.
Die insgesamt 1027 freigelassenen Häftlinge sind unter anderem für den Tod von etwa 200 Israelis verantwortlich. Unter ihnen waren Assis Salha – er hatte im Oktober 2000 einen israelischen Soldaten gelyncht – und die 31-jährige Journalistin Ahlam Tamimi. Sie hatte am 9. August 2001 den Selbstmordattentäter Issadin Suheil al-Masri nach Jerusalem gefahren, wo er in der Pizzeria „Sbarro“ 15 Menschen tötete und 130 verletzte.[42][43]
Unter den Freigelassenen befanden sich nicht die immer von der Hamas geforderten „großen Köpfe“, wie Marwan Barghouti. Die Weigerung Israels, diese Personen freizulassen, war angeblich der Grund für das jahrelange Scheitern. Grund dafür dürfte die Schwächung der Stellung der Hamas gewesen sein und die erst nach dem Deal bekannt gewordene Tatsache, dass zwei der wichtigsten Hamas-Häftlinge im Juni 2011 in Isolationshaft gesetzt wurden, um bei den Verhandlungen nicht mehr intervenieren zu können.[44]
Solidaritätsbewegung
Schalits Schicksal und die Dauer seiner Gefangenschaft riefen international große Anteilnahme hervor. Immer wieder fanden Solidaritätskundgebungen und Erinnerungsmärsche statt. 2008 demonstrierten in Israel über 3.000 Menschen an der Grenze zum Gazastreifen für Schalits Freilassung.[45] Anlässlich des vierten Jahrestages seiner Verschleppung demonstrierten über 10.000 Menschen in Paris für seine Freilassung.[46] Schalit erhielt 2008 die Ehrenbürgerschaft von Paris[47] und 2009 von Rom[48], sowie von verschiedenen Städten in den USA.
In Israel begann am 27. Juni 2010 ein zweiwöchiger Protestmarsch, mit dem die israelische Regierung zu neuen Verhandlungen mit der Hamas aufgefordert werden sollte. Zum Auftakt des rund 300 Kilometer langen Marsches schlossen sich rund 7500 Menschen Schalits Eltern an.[49] Schalits Vater, Noam Schalit, engagiert sich im Namen seines Sohnes für die Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern. So liest er eine von seinem Sohn verfasste Fabel an Grundschulen.[46] Die Fabel Der Hai und der Fisch ist eine Variante des Buchs Als die Schlange und die Maus sich das erste Mal trafen von Shelly Elkayam[50] und erzählt die Geschichte von einem kleinen Fisch und einem Hai, die trotz der Ablehnung ihrer Umgebung beschließen, keine Feinde mehr zu sein. Gilad Schalit verfasste diese Geschichte im Alter von elf Jahren als Schularbeit.[51] Inzwischen ist sie in zahlreiche Sprachen übersetzt, als Druck erhältlich und wird auch von der israelischen Botschaft verbreitet.[52] In verschiedenen Synagogen in Israel wurden Spenden zur Unterstützung Schalits gesammelt.[53]
Freilassung
Am 18. Oktober 2011 wurde Schalit von der Hamas zunächst an Ägypten übergeben. Dort musste er dem ägyptischen Staatsfernsehen ein Interview geben.[54][55] Anschließend wurde er auf den Militärflugplatz Tel Nof[56] in Israel geflogen.[57]
Schalit war der erste israelische Soldat seit 26 Jahren, der lebend aus palästinensischer Gefangenschaft entlassen wurde. Im Januar und November 2017 veröffentlichte Hamas zuvor unbekannte Videoaufnahmen, die Schalit während seiner Haft im Gazastreifen zeigen.[58]
Leben seit der Freilassung
Im April 2012 schied er aus der IDF aus und begann als Sportjournalist für die Zeitung Jedi’ot Acharonot zu arbeiten. Ein angekündigter Besuch im Stadion des FC Barcelona führte 2012 zu Protesten palästinensischer Fans und einem Boykottaufruf der Hamas.[59][60]
Bei seinem ersten Auftritt im israelischen Fernsehen im Oktober 2012 gab er nur einige Details über seine Beschäftigung in der Gefangenschaft preis.[61] Er habe während der gesamten Zeit die Sonne nicht gesehen, aber fernsehen und Radio hören dürfen.[62]
2013 begann Schalit ein Wirtschaftsstudium. 2016 absolvierte er den Einstellungstest einer israelischen Bank mit Erfolg und erhielt einen Anstellungsvertrag.[63]
Die israelische Öffentlichkeit nimmt seit seiner Freilassung weiterhin an seinem Leben Anteil: So berichteten die Medien im November 2017 über Schalits Trennung von seiner Lebensgefährtin, mit der er die vorangegangenen vier Jahre geteilt hatte.[64]
Er heiratete am 23. Juni 2021 Nitzan Schabbat.[65]
↑"Gilat Schalit hat mein Buch gestohlen". In: Der Tagesspiegel Online. 17. Mai 2010, ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. September 2018]).
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