Die Reste des Grabes befinden sich 500 m nordöstlich der Ortsmitte von Holzen.
Beschreibung
Das Grab besteht aus einem zerstörten Hünenbett, in dem 1955 die Reste einer ost-westlich orientierten Grabkammer mit einer Länge von 6,5 m und einer Breite von 2 m ausgegraben wurden. Die Wand- und Decksteine waren bereits alle entfernt worden, nur noch das Pflaster der Kammer war erhalten. Eine Untersuchung des Hünenbetts fand nicht statt.
Literatur
G. Körner: Ein Großsteingrab bei Holzen im Kreise Lüneburg. In: Lüneburger Blätter. Band 7/8, 1957, S. 139.
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 40.