Die Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Frauen (BWOL) wurde zur Saison 2000/01 als gemeinsame höchste Spielklasse der drei selbständigen Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg eingeführt, die zum übergeordneten Regionalverband Süddeutscher Handballverband (SHV) gehören. Sie war nach der 1. und 2. Bundesliga sowie der 3. Liga (bis zur Saison 2010/11 Regionalliga) die vierthöchste Liga innerhalb des Deutschen Handballbunds. Ab der Saison 2024/25 wird die Oberliga von der Regionalliga Baden-Württemberg (Frauen) abgelöst.
Zur Saison 2025/26 ist eine Fusion der Handballverbände Badens, Südbadens und Württembergs geplant.
Für die Oberliga Baden-Württemberg hatten sich nach Abschluss der Saison 1999/00 14 Vereine qualifiziert: die acht Absteiger aus der Regionalliga Süd sowie die jeweils Zweit- und Drittplatzierten aus den höchsten Ligen der drei Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg.
Modus
Meister und Vize-Meister der BWOL konnten sich für die 3. Liga qualifizieren.
Mit Beginn der Saison 2024/25 wird die Oberliga von der Regionalliga Baden-Württemberg (Frauen) abgelöst. Auch die RL-Baden-Württemberg wird von den Landesverbänden Baden, Südbaden und Württemberg organisiert werden. Die RL-BW soll mit 12 Mannschaften gebildet werden. Der Meister qualifiziert sich für die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (Frauen). Die bisher untergeordneten Baden-, Südbaden- und Württembergliga sollen ab 2024/25 in Oberliga umbenannt werden. Es steigen so viele Mannschaften ab (maximal drei), bis die Ligastärke von 12 Teams incl. zwei Aufsteigern aus den Oberligen und möglichen Absteigern aus der 3. Liga erreicht ist.
Die Mannschaften setzen sich aus sieben Mannschaften der BWOL Saison 2023/24, drei Absteigern aus der 3. Liga und zwei Aufsteiger aus den Verbandsligen zusammen.[1]
* Die Saison wurde aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an absolvierten Spielen zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Basis der Quotienten-Regelung gewertet.
F1
Konnte sich über die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (Frauen) nicht qualifizieren.