Hans Feichtlbauer besuchte die Gewerbeschule in Reichenberg in Nordböhmen und studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Victor Luntz. Von 1902 bis 1914 war er als Mitarbeiter in der Dombaukanzlei in Linz. Ab 1918 war Feichtlbauer als selbständiger Architekt in Linz tätig.
Sein Werk umfasst Landhäuser, Wohn- und Geschäftsbauten sowie Kirchenbauten.
Anerkennungen
In Andorf wurde die Hans-Feichtlbauer-Straße nach ihm benannt.
Petra Weiss: Die Christkönig-Friedenskirche (Linz-Urfahr, 1929–1951) und ihre Architekten: Peter Behrens, Alexander Popp, Hans Feichtlbauer und Hans Foschum. Diplomarbeit, Universität Wien, 2006.
Petra Weiss: In Linz war der Auftakt verheißungsvoll... Die Architektur der Christkönig-Friedenskirche in Linz-Urfahr, 1929–1951, im Spiegel der Zeitgeschichte. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 152. Linz 2007, S. 101–204 (zobodat.at [PDF]).
↑nicht 16. Juni 1879. Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau / Linz a. Donau 1931, S.60–61 (Digitalisat bei Austrian Literature Online).; Taufen Duplikate Andorf Nr. 72/1879 (Faksimile).