Heidermühle ist seit der kommunalen Neuordnung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, ein Ortsteil der Stadt Hemer in Nordrhein-Westfalen.[1] Zuvor gehörte die Siedlung zur selbstständigen Gemeinde Ihmert, die sie am 1. Januar 1969 von Evingsen übernommen hatte.[2]
Heidermühle liegt im Südosten des Stadtgebiets am Ufer des Heppingser Bachs, der wenige Kilometer weiter südlich als Gelmecke entspringt und im weiteren Verlauf als Oese in die Hönne mündet. Die Siedlung liegt innerhalb eines Waldgebiets und ist verkehrstechnisch durch die K 32 erschlossen. Nachbarsiedlungen sind die Hemeraner Ortsteile Heppingsen im Nordwesten, Heide im Westen, Stodt im Südwesten sowie Hüingsen im Süden. Im Osten trennt die Stadtgrenze zu Balve Heidermühle mit dem Dorf Leveringhausen.[3]
Bekannt ist Heidermühle für die Forellenzucht, für die dort mehrere Fischteiche angelegt wurden. Außerdem befindet sich in Heidermühle ein Seniorenheim.[4]
Literatur
- Anna Maria Hesse: Heidermühle. Kleinod im Stephanopeler Tal. Zimmermann, Balve 1985, ISBN 3-89053-009-5.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 333 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Stopsack, Hans-Hermann: Vom Amt zur Stadt. Selbstverlag, Hemer 2000.
- ↑ Internetstadtplan von Hemer (Memento des Originals vom 25. Juni 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.internetstadtplan.com
- ↑ Website des Senioren- und Pflegeheims Heidermühle