Im Anschluss produzierte er meteorologische Karten für den National Atlas of the USA und unternahm eine Studie über die Folgen der Urbanisierung auf die natürliche Umwelt. Er setzte sich darüber hinaus für die Anerkennung der Klimatologie als eine physikalische Wissenschaft ein.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er 1946 Mitglied des Vereinigten Forschungs- und Entwicklungsgremiums der USA zur nationalen Koordinierung wissenschaftlicher Forschungsprojekte. 1951 war er maßgeblich an der Gründung des National Climatic Data Center in Asheville beteiligt und war zugleich von 1951 bis 1954 Mitarbeiter am Forschungszentrum der US Air Force in Cambridge (Massachusetts). Dort war er Organisator der ersten Bemühungen zu einer numerischen Wettervorhersage.
Stephen Brush / Helmut Landsberg: History of Geophysics and Meteorology – an annotated bibliography, New York, Garland 1985
Literatur
Who’s Who in America : a biographical dictionary of notable living men and women. : volume 33 (1964-1965), Marquis Who’s Who, Chicago, Ill., 1964, S. 1152.
Weblinks
Chambers Biographical Dictionary, S. 886, Edinburgh 2002, ISBN 0-550-10051-2