Lossow verfasste bereits seit seiner Breslauer Studienzeit etliche kunstgeschichtliche Sachbücher oder fungierte später auch als Herausgeber. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigte er sich auch als Maler und war Mitglied des Vereins Berliner Künstler.
1997 wurde er für seine Verdienste um die schlesische Kunstgeschichte mit dem Georg-Dehio-Preis der Künstlergilde Esslingen, überreicht am 13. November 1997 in Würzburg, ausgezeichnet[2].
Literatur
Klaus Hildebrandt: Prof. Dr. Hubertus Lossow. Laudatio zum 100. Geburtstag. In: Schlesischer Kulturspiegel. Nr. 1/11, 46. Jahrgang, Stiftung Kulturwerk Schlesien, Würzburg 2011, S. 7.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Schiller und Fichte in ihren persönlichen Beziehungen und in ihrer Bedeutung für die Grundlegung der Aesthetik. Risse, Dresden 1935 (Dissertation).
Michael Willmann (1630–1706). Meister der Barockmalerei. Korn, Würzburg 1994.