Wie beinahe überall in Asturien, bezeugen Dolmen, die frühe Besiedelung der Region. Bei den Orten Seroiro, Pradías, Andeo und Villares de Arriba sind diese Bauwerke noch heute zu sehen. Bei den Orten Cecos, Villameirín, Fondodevilla, Sena und Laguía wurden Reste von Wallburgen gefunden, die wohl zum Schutz des abgebauten Goldes errichtet wurden. Die Minen wurden später auch von den Römern übernommen, welche jedoch keine größeren Bauwerke hinterließen.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem beginnenden 10. Jahrhundert aus dem Testament von Fruela II. der die Klöster Sante Marie de Zeques und Sancti Antonini de Ibias benannte.
Während des spanischen Freiheitskrieges war die Gemeinde ein steter Unruheherd mit mehreren kleineren Scharmützeln. Während der Carlistenaufstände wechselte der Verwaltungssitz zwischen Grandas de Salime, Tineo und Degaña hin und her, bis Ibias endgültig selbständig wurde.
Wappen
Das Wappen der Familie Ibias: Ein Soldat tötet aus einer Burg einen Drachen.
Von Aviles kommend Autobahn Richtung Soto, hier auf die AS-16, dieser folgen, über die AS-365, die die AS-15, bei Ventanueva auf die AS-348. am Kreuz Cadagoyoso ist San Antolin, die Hauptstadt angeschrieben.
Die Landwirtschaft konzentriert sich auf die Viehwirtschaft, den Anbau von Kartoffeln, Speiserüben und Getreide. Verwaltung, Handel und der wachsende Tourismus sind die wohl größten Arbeitgeber der Gemeinde.
Der Bergbau ist die letzten 50 Jahre wie beinahe überall in Europa im Rückgang begriffen. Die wenigen produzierenden Betriebe sind beinahe ausschließlich in der Holzverarbeitung tätig.
Beschäftigungszahlen der Gemeinde Ibias in den Wirtschaftszweigen
Die herausragende natürliche Sehenswürdigkeit ist wohl das UNESCO geschützte Biosphärenreservat „Reserva de la Biosfera de Muniellos, Alto Narcea, Degaña e Ibias“
Weblinks
Commons: Ibias – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien