Benannt ist die Landschaft nach dem Stamm der Ituräer (Ἰτουραῖοι), einem arabischen Nomadenvolk, das mit dem in Gen 25,15 EU und 1 Chr 1,31 EU erwähnten Volk der Jetur identifiziert wird. Die Römer kannten die Ituräer als räuberisches Volk.[2] Ihre Krieger waren aber als Bogenschützen geschätzt.[3]
In Lk 3,1 EU wird ein Philippus als Tetrarch von Ituräa benannt.
Julia Hoffmann-Salz: Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern (= Studien zur Alten Geschichte. Band31). V&R Verlag Antike, Göttingen 2022, ISBN 978-3-949189-15-9, doi:10.13109/9783949189173.