Die kaiserliche japanische Armee unterhielt im Zweiten Weltkrieg ein Strafgefangenenlager, in welchem amerikanische Kriegsgefangene auf Kohleschiffen arbeiten mussten, so auch der Bomberschütze Louis Zamperini.[1]
Die als neue zentrale Stadt von Jōetsu vorgesehene, nach der Region benannte Stadt Jōetsu entstand 1971 durch Zusammenschluss der Städte Naoetsu (直江津市Naoetsu-shi) und Takada (高田市Takada-shi). Naoetsu war in der Antike Regierungssitz der Provinz Echigo. Die Stadt Takada entstand in der frühen Neuzeit um die 1614 vom Daimyō Matsudaira Tadateru errichtete Burg Takada als Fürstensitz/Hauptstadt von Takada. Bis zum 20. Jahrhundert gehörten beide Städte zum Kreis Kubiki von Echigo, bzw. seit der Neuorganisation der Kreise in der Meiji-Zeit dem Kreis Mittel-Kubiki (Naka-Kubiki-gun) von Niigata. Aus diesem Kreis wurde Takada-shi 1911, Naoetsu-shi 1954 herausgelöst.