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Jairus Kipchoge Birech

Jairus Birech


Jairus Birech 2015 in Oslo

Voller Name Jairus Kipchoge Birech
Nation Kenia Kenia
Geburtstag 14. Dezember 1992
Geburtsort Uasin Gishu DistrictKenia
Karriere
Disziplin Hindernislauf
Bestleistung 7:58,41 min
Nationalkader seit 2011
Status aktiv
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Silber Glasgow 2014 8:12,68 min
Afrikameisterschaften
Gold Marrakesch 2014 8:34,79 min
letzte Änderung: 5. September 2014

Jairus Kipchoge Birech (* 14. Dezember 1992 im Uasin Gishu District) ist ein kenianischer Langstreckenläufer, der sich auf den Hindernislauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Birech machte international erstmals 2011 auf sich aufmerksam, als er bei den Juniorenafrikameisterschaften in Gaborone die Silbermedaille im Hindernislauf gewann[1] und bei den Afrikaspielen in Maputo den vierten Platz belegte.[2] 2012 startete er bei mehreren Meetings der IAAF Diamond League. Unter anderem wurde er Dritter bei der Golden Gala in Rom,[3] Zweiter bei der Athletissima in Lausanne[4] und siegte beim British Athletics Birmingham Grand Prix.[5] 2013 gewann er den prestigeträchtigen Cross Internacional de Itálica in Santiponce bei Sevilla[6] und wurde Zweiter im Hindernisrennen bei der Weltklasse Zürich.

In der Saison 2014 dominierte Birech die IAAF Diamond League nahezu nach Belieben. Er gewann sechs von sieben Wertungsrennen und mithin die Gesamtwertung im Hindernislauf. Dabei blieb er beim Memorial Van Damme in Brüssel erstmals unter der 8-Minuten-Marke und setzte sich mit seiner Siegerzeit von 7:58,41 Minuten an die Spitze der Weltjahresbestenliste.[7] Im selben Jahr siegte er bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch sowie beim Continental-Cup am selben Ort. Außerdem holte er die Silbermedaille bei den Commonwealth Games in Glasgow.

2015 gewann Birech unter anderem die Hindernisrennen beim Shanghai Golden Grand Prix, bei den Bislett Games in Oslo und beim Meeting Areva in Paris Saint-Denis. Bei den Weltmeisterschaften in Peking belegte er hinter seinen Landsleuten Ezekiel Kemboi, Conseslus Kipruto und Brimin Kiprop Kipruto allerdings nur den vierten Platz.[8]

Commons: Jairus Kipchoge Birech – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Karrierestatistiken von Jairus Birech. tilastopaja.org, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  2. Elias Makori: From Daegu to Maputo, Jeylan and Montsho rule! - All Africa Games. IAAF, 15. September 2011, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  3. David Martin: Bolt’s blazing 9.76 one of seven world leads on electric night in Rome – Samsung Diamond League. IAAF, 31. Mai 2012, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  4. David Martin: Bolt shines yet again in Lausanne. IAAF, 23. August 2012, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  5. Michael Butcher: Jeter and Merritt blaze in Birmingham. IAAF, 26. August 2012, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  6. Emeterio Valiente: Birech outsprints Bett, Cherono cruises to victory at Italica meeting. IAAF, 20. Januar 2013, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  7. Jon Mulkeen: Birech breaks the eight-minute barrier in Brussels – IAAF Diamond League. IAAF, 5. September 2014, abgerufen am 16. August 2015 (englisch).
  8. Phil Minshull: Report: men's 3000m steeplechase final – IAAF World Championships, Beijing 2015. IAAF, 24. August 2015, abgerufen am 24. August 2015 (englisch).
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