1992 gründete er zusammen mit Suge Knight und Dr. Dre das auf Gangster Rap ausgerichtete Sublabel Death Row Records und später zusammen mit Dr. Dre Aftermath Entertainment. Er gilt als Mitentdecker von Eminem, da einer seiner damaligen Praktikanten den Rapper bei einem Freestyle-Wettbewerb sah und um ein Demoband bat, das an Iovine und Dr. Dre weitergeleitet wurde.
Iovine war CEO des 2006 von ihm und Dr. Dre gegründeten Unternehmens Beats Electronics, das vor allem für seine Kopfhörermarke Beats by Dr. Dre bekannt ist. Beats Electronics wurde im Mai 2014 für drei Milliarden US-Dollar an Apple Inc. verkauft.[1][2] Dort besetzt Iovine eine nicht bekanntgegebene Position, bei der er die Firma im Bereich Apple Music unterstützt.[3]
Dokumentation
Im März 2018 erschien auf der Streaming-Plattform Netflix eine exklusiv produzierte vierteilige Dokumentation mit dem Titel The Defiant Ones über den Werdegang von Dr. Dre und Jimmy Iovine. Die Dokumentation beleuchtet die Anfangszeit beider Protagonisten bis hin zum Verkauf von Beats by Dr. Dre an Apple. In der Dokumentation sind persönliche Anekdoten diverser Rapper wie z. B. Eminem, Snoop Dogg, Nas wie auch andere Wegbegleiter Iovines wie z. B. Bono und Gwen Stefani enthalten. Die Gesamtlaufzeit liegt bei etwa viereinhalb Stunden.[4]
↑Axel Weidemann: „The Defiant Ones“ bei Netflix: Vom Tellerdreher zum Millionär. In: FAZ.NET. 23. März 2018, ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Mai 2018]).