Eichhoff-Cyrus absolvierte das Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten Hannover, Braunschweig, Heidelberg, Frankfurt am Main sowie an der Harvard University (USA). Eine Ausbildung als Gymnasiallehrerin (Zweites Staatsexamen) in den Fächern Deutsch und Geschichte folgte. Mehrere Jahre war sie Trainerin und Seminarleiterin für Rhetorik bei Firmen, Verbänden, Volkshochschulen.
Praktische Erfahrung mit Sprache erwarb Eichhoff-Cyrus als Moderatorin, Reporterin und Redakteurin in Hörfunk und Fernsehen. Sie ist Mitherausgeberin der Reihe »Thema Deutsch« (Duden).
Einstellungen der Justiz zur Rechts- und Verwaltungssprache. Eine Trendumfrage. (Zusammen mit Thomas Strobel.) In: Der Sprachdienst 5/2009, S. 133–151.
Sprachgesellschaften und Sprachvereine. (Zusammen mit Peter Schlobinski.) In: Der Deutschunterricht 5/2009: Sprachverfall?, S. 63–71.
Feministische Linguistik im Unterricht »Deutsch als Fremdsprache« (DaF). In: Lochtman, Katja/Müller, Heidy Margit: Sprachlehrforschung, Festschrift für Prof. Dr. Madeline Lutjeharms. Bochum 2009, S. 126–136.
Rechtssprache im Wandel. Die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in Rechtstexten von Bund und Ländern. In: Karin M. Eichhoff-Cyrus und Gerd Antos (Hgg.): Verständlichkeit als Bürgerrecht? Die Rechts- und Verwaltungssprache in der öffentlichen Diskussion. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, S. 344–360.
Die »verkaufte« Frau – Sexismus in der Werbesprache. In: Karin M. Eichhoff-Cyrus (Hg.): Adam, Eva und die Sprache. Beiträge zur Geschlechterforschung. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2004, S. 102–113.
Feminismus – eine gesellschaftspolitische Bewegung verändert die deutsche Sprache. In: Sandro M. Moraldo und Marcello Soffritti (Hgg.): Deutsch aktuell. Einführung in die Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache. Rom 2004, S. 194–201.
Neues Recht: Sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter vor dem Gesetz. In: Muttersprache, Heft 4/2002, S. 324–336.
Vom Briefsteller zur Netikette: Textsorten gestern und heute. In: Karin M. Eichhoff-Cyrus und Rudolf Hoberg (Hgg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, S. 53–62.
Gesetze geschlechtergerecht gestalten – aber wie? Zwei Gutachten der Gesellschaft für deutsche Sprache für das Bundesministerium der Justiz. (Zusammen mit Margot Dietrich.) In: Germanistische Linguistik, Heft 139–140/1998, S. 49–86.
Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in Gesetzestexten. In: Der Sprachdienst 2/1997, S. 55–68.
Herausgeberin
Karin M. Eichhoff-Cyrus und Gerd Antos (Hgg): Verständlichkeit als Bürgerrecht? Die Rechts- und Verwaltungssprache in der öffentlichen Diskussion. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008.
Karin M. Eichhoff-Cyrus (Hg): Adam, Eva und die Sprache. Beiträge zur Geschlechterforschung. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2004.
Karin M. Eichhoff-Cyrus und Rudolf Hoberg (Hgg.): Sprachkultur oder Sprachverfall? Die deutsche Sprache vor der Jahrtausendwende. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000.