Beim Tod seines Vaters 1387 erbte er dessen Titel und Ländereien.
Im Jahr 1404 verzichtete er durch einen Vertrag endgültig auf die Grafschaften Évreux und Beaumont (die an die Krone gingen) sowie auf seine Ansprüche auf Champagne und Brie, erhielt dafür die zum Herzogtum und zur Pairie erhobene Grafschaft Nemours sowie eine Rente von 12.000 Livres und eine Abfindung von 20.000 Écu.
1423 einigte er die verschiedenen miteinander verfeindeten Gemeinden zur Stadt Pamplona, in deren Kathedrale er zusammen mit seiner Frau begraben liegt. Sein Grabmal (errichtet 1413–1419) gilt als ein Meisterwerk der Gotik.
Nachkommen
Er und seine Gattin Eleonore hatten acht Kinder:[2]
Johanna (* 1382, † Juli 1413), seit 1402 Gattin von Graf Johann I. von Foix
Maria (* um 1383, † 6. Jänner 1406), starb unverheiratet und kinderlos