Über Konstantins Herrschaft ist wenig bekannt. Sein Vater Wsewolod Jurjewitsch hatte 1211 kurz vor seinem Tod eine Versammlung aus Adligen, Geistlichkeit und Stadtbürgern einberufen, von der er sich eine Durchbrechung des Senioratsprinzips absegnen lassen wollte: Nicht der älteste Sohn Konstantin, sondern der jüngere Jurij sollte seine Nachfolge antreten. Dies gelang allerdings nicht. Nach Wsewolods Tod konnte zunächst Konstantin die Macht an sich reißen. Juri musste fliehen. Erst nach Konstantins Tod 1218 konnte er die Herrschaft antreten.
Literatur
Andrei Wassiljewitsch Ekzempliarski: Konstantin Wsewolodowitsch. In: Энциклопедический словарь Брокгауза и Ефрона –Enziklopeditscheski slowar Brokgausa i Jefrona. Band16 [31]: Конкорд–Коялович. Brockhaus-Efron, Sankt Petersburg 1895, S.72 (russisch, Volltext [Wikisource] PDF – Konstantin Wsewolodowitsch, Prinz von Rostow und Wladimir).
A. Polowzow: Russkij biografitscheskij slowar. Band IX Isd. Imperatorskago Russkago istoritscheskago obschtschestwa, 1903, S. 118 (russisch, dlib.rsl.ru).