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La Ricamarie ist eine französische Gemeinde im Kanton Le Chambon-Feugerolles im Arrondissement Saint-Étienne im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die 8046 Einwohner (Stand 1. Januar 2021) der Stadt bezeichnen sich als Ricamandoises.
Geographie
Die Gemeinde liegt etwa 55 Kilometer südwestlich von Lyon im Zentralmassiv am Fluss Ondaine, einem kleinen Nebenfluss der oberen Loire. Die Gemeinde liegt am Rande des Regionalen Naturparks Pilat und ist mit diesem als Zugangsort assoziiert.
Geschichte
Möglicherweise befand sich im heutigen Gemeindegebiet ein antikes Oppidum. Archäologische Untersuchungen haben Reste, die einer Siedlung zuzuordnen wären, hervorgebracht.
Bis in das 15. Jahrhundert lautete der Name des Ortes Tiregarne, dann setzte sich La Rycamarie bzw. das heutige La Ricamarie durch (als „reiche Mine“ deutete es auf die ergiebigen Kohleminen hier hin). 1843 wurde der Ort aus der jetzigen Nachbargemeinde Le Chambon-Feugerolles herausgelöst und eigenständige Gemeinde.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr |
1962 |
1968 |
1975 |
1982 |
1990 |
1999 |
2009 |
2017
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Einwohner |
11.902 |
11.539 |
10.426 |
9644 |
10.246 |
8438 |
7966 |
7906
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Quellen: Cassini und INSEE
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Verkehr
Durch die Gemeinde führt die Route nationale 88 nach Saint-Étienne, der Hauptstadt des Départements.
Städtepartnerschaft
- Pyskowice, Woiwodschaft Schlesien (seit 1998)
Persönlichkeiten
Weblinks