In der Folge war er als einflussreicher Kommentator für verschiedene Medien tätig, darunter die konservativ-libertäre National Review. Als Moderator leitete er unter verschiedenen Titeln, darunter Kudlow & Company und The Kudlow Report, ein Wirtschafts- und Politikmagazin im Wirtschaftssender CNBC.
Im Dezember 2007, als die schwere Finanzkrise lange schon unübersehbar war, schrieb Kudlow pointiert, es sei keine Krise in Sicht.[4]
Auch andere seiner Prognosen erwiesen sich später als falsch.[5]
Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 unterstützte er Donald Trump. Im März 2018 berief Trump ihn anstelle des früheren Investmentbankers Gary Cohn, der wegen geplanter Strafzölle auf Importe zurückgetreten war, zum Leiter des National Economic Council.[6] Im Februar 2021 trat Larry Kudlow dem Fox Business Network (FBN) als Moderator bei.
Im Jahr 2021 behauptet er, dass der aktuelle Präsident Joe Biden mit seinem „Green New Deal“ dafür sorgt, das Bier rein pflanzlich wird. Dafür bekam er in den sozialen Medien Spot und Häme.[7]
2024 war Kudlow stellvertretender Vorstandsvorsitzender des America First Policy Institute, einer Denkfabrik, die Strategien für die zweite Trump-Präsidentschaft entwickelt.[8]
Einzelnachweise
↑Suzanna Andrews (6. November 1995): The Hollow Man. New York Magazine (28(44)), S. 34–40.