Die Saison 2010/2011 der Leistungsklasse A war die 22. Austragung der höchsten Spielklasse im Schweizer Fraueneishockey und zugleich die 25. Schweizer Meisterschaft. Den Titel gewann zum ersten Mal die Frauenmannschaft der ZSC Lions Frauen, nachdem der Vorgängerverein – die Grasshopper Zürich – in der Frühzeit des Schweizer Fraueneishockeys drei Meistertitel gewonnen hatte.[1] Die Frauenmannschaft des Rapperswil-Jona Lakers stieg aus der Leistungsklasse A ab und wurde durch den HC Université Neuchâtel ersetzt.
Vor der Saison 2010/11 wurde der Spielmodus der Leistungsklasse A erneut angepasst: Er sieht eine Qualifikation bestehend aus Hin- und Rückrunde sowie Play-offs (Best-of-Five) und Play-outs vor. Die Hin- und Rückrunde besteht jeweils aus 10 Spielen je Mannschaft. Vor der Rückrunde werden die gesammelten Punkte halbiert. Nach der Qualifikation spielen die Mannschaften auf den Rängen 1–4 in den Play-offs um den Schweizer Meistertitel, während die Mannschaften auf Platz 5 und 6 in einer Best-of-Five-Serie den Teilnehmer an der Relegation gegen den Sieger der LKB ermitteln.
Die Spiele der Leistungsklasse A werden nach der Drei-Punkte-Regel gewertet: Für einen Sieg nach regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte, für einen Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen zwei Punkte, für eine Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschiessen einen Punkt und für eine Niederlage nach regulärer Spielzeit null Punkte.
Die Rapperswil-Jona Lakers traten anschließend nicht in der Relegation gegen den Gewinner der Leistungsklasse B an und stiegen damit direkt in die zweite Spielklasse ab.